So schnell kann's manchmal gehen im Leben:
Wimbledons Brecher bald Wrestler?
Am Sonntag feierte Adebayo Akinfenwa mit dem AFC Wimbledon noch den Aufstieg in die League One (dritte englische Liga), machte gegen Plymouth Argyle mit einem Elfmeter zum 2:0-Endstand alles klar.
Doch weil der Vertrag des englisch-nigerianischen Sturmtanks für die kommende Saison nicht verlängert wird, nutzte Akinfenwa die Gelegenheit nach Schlusspfiff, vor laufenden Kameras Werbung in eigener Sache zu betreiben.
Konkret: Wer ihn denn verpflichten wolle, erklärte der 34-Jährige lautstark wie gestenreich, der solle sich doch einfach per WhatsApp bei ihm melden.
Keine drei Tage später flatterte dem 100 Kilogramm schweren Muskelberg nun tatsächlich das erste zarte Job-Angebot rein - allerdings nicht von einem Fußball-Klub.
Dafür bekundete unerwarteterweise die Wrestling-Liga WWE Interesse, setzte hinter ihre kurze Antwort ein Telefon-Emoji - ein baldiger Anruf dürfte also wenig verwundern.
Spannende Frage, ob Akinfenwa am Ende tatsächlich den Fußballplatz gegen den Wrestlingring eintauschen wird, wie sich auch Ex-Bundesliga-Keeper Tim Wiese seit Monaten mit diesem Gedanken trägt.