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Der FC Chelsea und Adidas lösen ihren Vertrag vorzeitig auf

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Der FC Chelsea und Adidas lösen ihren Vertrag vorzeitig auf

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Chelsea kauft sich von Adidas frei

Der FC Chelsea beendet seinen Deal mit Adidas sechs Jahre vor Ende der Vertragslaufzeit. Ein Konkurrent des Ausrüsters wirft wohl mit Geld um sich.
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© Adidas
Der FC Chelsea beendet seinen Deal mit Adidas sechs Jahre vor Ende der Vertragslaufzeit. Ein Konkurrent des Ausrüsters wirft wohl mit Geld um sich.

38 Millionen Euro pro Jahr sind dem FC Chelsea offenbar nicht genug. Der Premier-League-Verein steigt 2017 aus seinem Vertrag mit Ausrüster Adidas aus, der eigentlich bis 2023 gelaufen wäre.

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Man habe den Vertrag "im beiderseitigen Einvernehmen" aufgelöst, teilte Adidas mit. Das ermögliche Chelsea, "einen neuen Ausrüstervertrag mit einem Wettbewerber der Adidas AG einzugehen".

Erst 2013 hatte Chelsea den Deal mit Adidas um zehn Jahre verlängert und sollte für diese Laufzeit insgesamt rund 380 Millionen Euro kassieren. Zu diesem Zeitpunkt war es der bestdotierte Ausrüstervertrag der Premier-League-Geschichte.

Berichten aus England zufolge zahlt Chelsea eine erhebliche Abfindung an Adidas, um aus dem Vertrag auszusteigen.

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Das Kalkül: Ein anderes Unternehmen zahlt Chelsea ab dem kommenden Jahr so viel mehr, dass sich das sofort lohnt. Laut Daily Mail ist Nike der Favorit auf einen neuen Vertrag, der Mirror bringt auch die amerikanische Firma Under Armour ins Spiel, die gerade aggressiv versucht, groß ins Fußballgeschäft einzusteigen.

Chelsea fühlt sich offenbar unter Wert verkauft, schließlich schloss Adidas 2015 einen Vertrag mit Manchester United, der dem englischen Rekordmeister 95 Millionen Euro pro Jahr garantiert.

Der FC Bayern kassiert ebenfalls von Adidas etwa 60 Millionen pro Jahr.