Der ehemalige Nationalspieler Marco Reus darf mit seinem Klub Los Angeles Galaxy weiter vom Titel träumen.
Reus liefert: Der Meistertraum lebt
Die Kalifornier stürmten mit einem 6:2 (3:2) gegen Minnesota United in der amerikanischen Major League Soccer (MLS) ins Finale der Western Conference. Dort trifft der Ex-Dortmunder am kommenden Wochenende mit Galaxy auf Seattle Sounders. In der Eastern Conference bestreiten die New York Red Bulls mit Trainer Sandro Schwarz gegen Orlando City das Endspiel.
Reus steuerte zum klaren Halbfinal-Erfolg seines Teams eine Vorlage bei. Der 35-Jährige wurde in der 71. Minute ausgewechselt. Gabriel Pec, Joseph Paintsil und Dejan Joveljic gelangen jeweils zwei Treffer. Nach dem Aus von Inter Miami mit Superstar Lionel Messi, von Los Angeles FC und von Titelverteidiger Columbus Crew gilt Galaxy nun als Favorit auf seinen ersten Meistertitel.
Reus träumt von erster Meisterschaft
„Am Ende bin ich natürlich auch hierher gekommen, um so erfolgreich wie möglich zu sein mit der Mannschaft. Wenn es nach so kurzer Zeit schon klappen könnte, das wäre natürlich schön", erklärte Reus nach der Partie bei SPORT1: „Aber aus der Vergangenheit weiß ich, dass man hart arbeiten muss, um dem Traum ein Stückchen näher zu kommen."
Nach dem Aus des großen Favoriten Miami gilt das Reus-Team als erster Anwärter auf den Titel: „Am Ende ist mir das eigentlich egal, ob wir Favorit sind oder nicht. Am Ende müssen wir noch zwei Spiele gewinnen, um Champions zu sein”, meinte Reus dazu. Das Conference-Finale werde „schwer genug“. Von daher liegt der Fokus jetzt auf die nächster Woche am Samstag.
Reus war im Sommer in die USA gewechselt. Der Vertrag des Offensivspielers in Los Angeles läuft noch bis Ende 2026.