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Mahnung an PSG: Mbappé fordert 100 Millionen

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Mahnung an PSG: Mbappé fordert 100 Millionen

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Mbappé fordert 100 Mio. von PSG

Kylian Mbappé geht gegen PSG vor. Sein Ex-Klub hat ihm offenbar Gehälter und Prämien vorenthalten.
Kylian Mbappé ist endlich Spieler von Real Madrid - doch die Transfersaga um seine Person hat noch ein paar unschöne Kapitel parat.
SPORT1
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von SPORT1
Kylian Mbappé geht gegen PSG vor. Sein Ex-Klub hat ihm offenbar Gehälter und Prämien vorenthalten.

Frankreichs Superstar Kylian Mbappé hat im Streit mit seinem Ex-Klub Paris Saint-Germain rechtliche Schritte eingeleitet. Mbappé soll von PSG die Zahlung ausstehender Gehälter und Boni in Höhe von insgesamt 100 Millionen Euro fordern.

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Berichten der französischen Sportzeitung L‘Équipe zufolge soll PSG dem Kapitän der französischen Nationalmannschaft seit April weder Gehälter noch diverse Prämien gezahlt haben. Darin eingeschlossen ist offenbar eine Treueprämie, die ihm für die Vertragsverlängerung im letzten Sommer zugesichert wurde. Auch das Juni-Gehalt stehe noch aus.

Mbappés Berater verwiesen auf Artikel 259 der Charta des Profifußballs, wonach Vereine verpflichtet sind, die Gehälter ihrer Vertragsspieler spätestens am letzten Tag eines jeden Monats zu zahlen.

Ablösefreier Wechsel als Auslöser

Der Streit geht auf den letzten Sommer zurück, als Mbappé sich weigerte, seinen Vertrag über den 30. Juni 2024 hinaus zu verlängern. Der heute 25-Jährige durfte demzufolge nicht an der Asien-Tournee der Mannschaft teilnehmen, PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi drohte, dass Mbappé kein einziges Spiel in der mittlerweile abgelaufenen Saison bestreiten würde.

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Trotz eines mündlichen Abkommens, bei dem Mbappé unter bestimmten Bedingungen angeblich auf 55 Millionen Euro an Prämien verzichten wollte, kam es Anfang 2024 zum Bruch der Vereinbarung, als bekannt wurde, dass er zu Real Madrid wechseln würde.

Nun fordert Mbappé die Zahlung aller ausstehenden Beträge bis zum 30. Juni. PSG hat sich auf Anfrage der L‘Équipe nicht offiziell geäußert und lediglich mitgeteilt, dass die „Verhandlungen fortgesetzt werden“. Die nächsten Schritte im Konflikt bleiben abzuwarten, während beide Seiten weiterhin auf eine gerichtliche Klärung zusteuern.