Zum Abschied von Kylian Mbappé hat Rekordsieger Paris Saint-Germain zum 15. Mal den französischen Pokal gewonnen. Der Meister bezwang im Endspiel in Lille den Rivalen Olympique Lyon mit 2:1 (2:0) und feierte damit im letzten Spiel von Mbappe für PSG das Double.
Mbappé verabschiedet sich mit Titel
Überschattet wurde das Spiel von gewalttätigen Auseinandersetzungen im Vorfeld zwischen PSG- und OL-Anhängern sowie der Polizei. Dabei wurden 30 Personen verletzt, zudem brannte ein Bus aus.
Im Stadion sorgte PSG schnell für klare Verhältnisse. Der frühere Dortmunder Ousmane Dembélé (22.) und Fabian Ruiz (34.) trafen für den Favoriten, der erstmals seit 2020/21 triumphierte. Mbappé wird den Klub verlassen, der Vertrag des Superstars läuft aus. Für Lyon verkürzte Jake O‘Brien (55.).
Vor dem Spiel waren rivalisierende Anhänger an einer Mautstelle auf der Autobahn heftig aneinandergeraten. Zudem hätten die Fans Polizisten angegriffen, hieß in einem Bericht der Nachrichtenagentur AFP. Der französische Staatspräsident Emmanuel Macron verurteilte dies "mit größter Entschiedenheit".