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In Deutschland verschmäht - nun Held von Monaco

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In Deutschland verschmäht - nun Held von Monaco

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Nun Held in Monaco

Adi Hütter führt die AS Monaco wieder in die oberen Gefilde der Tabelle. Das Fürstentum darf sich kommende Saison wieder auf die Champions League freuen. Der Österreicher hat daran großen Anteil.
Adi Hütter, Trainer der AS Monaco, freut sich über das halbjährige Leihgeschäft mit Thilo Kehrer von West Ham United und lobt seine Erfahrung und die variable Einsetzbarkeit des Defensivspielers.
Adi Hütter führt die AS Monaco wieder in die oberen Gefilde der Tabelle. Das Fürstentum darf sich kommende Saison wieder auf die Champions League freuen. Der Österreicher hat daran großen Anteil.

An der Cote d‘Azur ist ein neuer Held geboren: Adi Hütter. Der Österreicher sicherte sich mit der AS Monaco die Vizemeisterschaft in der französischen Ligue 1 und damit einen Startplatz in der Champions League für die kommende Saison. Für die Monegassen ist es die erste Teilnahme an der Königsklasse seit der Saison 2018/19.

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Seit Sommer 2023 ist der 54-Jährige - einst Coach bei Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach in der Bundesliga - für das Team aus dem Fürstentum verantwortlich. Und die Saison hätte wirklich kaum besser laufen können.

Mit 67 Punkten erreichte das Hütter-Team souverän den zweiten Platz und stellte mit 68 Toren auch die zweitbeste Offensive hinter Meister Paris Saint-Germain. Hütter selbst sprach von einem „großen Erfolg“.

Hütters Ende in der Bundesliga

Dass er und Monaco so gut harmonieren, erklärte Hütter bereits kurz nach seinem Amtsantritt.

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„Monaco hat eine ganz bestimmte Spielweise gesucht. Sie wollten einen offensiven Ansatz mit hohem Pressing und intensivem Gegenpressing. Es gibt nicht viele Trainer in Europa, die so spielen lassen wie ich“, erklärte der Coach selbstbewusst.

Seine Zeit bei Borussia Mönchengladbach nahm im Sommer des vergangenen Jahres ein eher unerfreuliches Ende. Nach nur einem Jahr und Platz zehn war für Hütter schon wieder Schluss.

Hütter macht Pause

Zuvor war er drei Jahre lang an der Frankfurter Seitenlinie aktiv, führte die Adler 2019 ins Halbfinale der Europa League. Nach seinem Rauswurf bei den Gladbachern 2022 entschied er sich bewusst für ein Sabbatjahr.

„Ich war nicht leer, aber hatte das Gefühl, dass mir eine Pause guttun würde“, sagte er damals der Kleinen Zeitung.

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Wie sich herausstellte, war dies die richtige Entscheidung. Heute ist Adi Hütter einer der angesehensten Trainer der französischen Ligue 1.

Hütter hat deutschsprachige Achse

Mit dem ehemaligen Nationalspieler Thilo Kehrer, Isamil Jakobs sowie dem Schweizer Trio Philipp Köhn, Breel Embolo und Denis Zakaria verfügt Hütter zudem über eine deutschsprachige Achse im Team. Erst am Freitag war Kehrer von den Monegassen mit einem Vertrag bis Sommer 2028 ausgestattet worden.

Mit Embolo und Zakaria arbeitete der Trainer bereits in Gladbach zusammen.

Für die neue Saison ist der Österreicher optimistisch: „Wir haben etwas aufgebaut, vielleicht können wir sogar näher herankommen, aber Platz zwei zu verteidigen wäre auch schon großartig.“