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Ligue 1: "Das ist eine Beleidigung für den Verein" - PSG-Teamkollegen von Mbappé platzt offenbar der Kragen

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Ligue 1: "Das ist eine Beleidigung für den Verein" - PSG-Teamkollegen von Mbappé platzt offenbar der Kragen

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Mbappé-Wirbel: „Beleidigung für Verein“

Superstar Kylian Mbappé sorgt mit seinen harten Aussagen gegen die Arbeit der PSG-Bosse für Wirbel. Seinen Teamkollegen reicht es offenbar nun endgültig.
PSG-Präsident Nasser Al-Khelaifi macht klar, dass er Kylian Mbappé, „den besten Spieler der Welt“, nicht umsonst abgeben will. Der Vertrag des 24-Jährigen läuft beim Hauptstadtklub noch bis 2024.
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Superstar Kylian Mbappé sorgt mit seinen harten Aussagen gegen die Arbeit der PSG-Bosse für Wirbel. Seinen Teamkollegen reicht es offenbar nun endgültig.

Die pikanten Aussagen über seinen Verein stießen bei den Teamkollegen von Kylian Mbappé offenbar auf Ablehnung.

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Der Stürmer gab kürzlich ein Interview mit France Football, in welchem der Superstar Kritik an der PSG-Führung übte. Mbappé sah die Hauptschuld für das ständige Verpassen des Champions-League-Titels nicht bei den Spielern und vor allem nicht bei sich selbst, sondern bei den Bossen des Klubs.

Laut eines Berichtes von RMC Sport gefiel das den anderen Spielern aus seinem Team überhaupt nicht. Als Antwort auf die kritischen Aussagen des 24-Jährigen sollen sechs Spieler, darunter zwei Neuzugänge ihrem Ärger Luft gemacht und das Gespräch mit Präsident Nasser Al-Khelaïfi gesucht haben. Eine der Nachrichten an ihn lautete: „Das ist eine Beleidigung für den Verein“.

PSG-Präsident hält Mbappés Verhalten für respektlos

Auch dieser sei schockiert gewesen über die Äußerungen des Stürmerstar. Seine Ansicht nach seien diese den neuen Spielern, dem neuen Trainer und den Fans gegenüber respektlos. Außerdem frage er sich, warum Mbappé nicht einfach den Verein verlasse, wenn er so denke.

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In dem Interview führte Kylian Mbappé das stetige Verfehlen der sportlichen Ziele von Paris Saint-Germain auf die Klub-Bosse zurück. Damit heizte der Superstar die Spekulationen über einen möglichen Abschied weiter an.

„Ich weiß nicht, was PSG fehlt (um die Champions League zu gewinnen; Anm. d. Red.), das ist für mich keine allzu große Frage. Wir haben getan, was wir konnten, Punkt. Man muss mit den Leuten sprechen, die diese Mannschaft zusammenstellen, die diesen Verein gestalten“, betonte der 24-Jährige.

Mbappé untermauerte, dass er selbst seinen Job so gut wie möglich gemacht habe. Schließlich sei er zum fünften Mal in Folge bester Spieler und Torschützenkönig der Ligue 1 geworden.

„Ich kann auch nicht zaubern. Die anderen Spieler haben auch alles gegeben“, erklärte der Franzose und fügte hinzu: „Manchmal stößt man im Fußball an seine Grenzen. Deshalb ist das nicht so sehr eine Frage für mich, sondern mehr für die Führungsetage.“

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Verlässt Mbappé PSG schon diesen Sommer?

Am dichtesten war PSG 2020 am Champions-League-Triumph, als der Klub erst im Finale gegen den FC Bayern München den Kürzeren zog (0:1). In den vergangenen beiden Jahren schied der französische Abomeister jeweils schon im Achtelfinale aus.

Mit seinen Aussagen nährt Mbappé auch die Gerüchte um seine Zukunft. Der Offensivstar ist nur noch bis 2024 an PSG gebunden und hat die Bosse bereits informiert, dass er Paris spätestens dann verlassen möchte. So ist der Klub gezwungen, über einen Verkauf seines Ausnahmespielers in diesem Sommer nachzudenken, um eine Ablösesumme generieren zu können.

Als potenzieller Abnehmer wird schon seit geraumer Zeit vor allem Real Madrid gehandelt.