Ist das der Anfang vom Ende?
Mbappé-Beben bei PSG
Paris Saint-Germain reist am Samstag ohne seinen Superstar Kylian Mbappé nach Japan.
Der französische Spitzenklub gab am Freitag seinen 29-köpfigen Kader für den Vorbereitungs-Trip bekannt. Überraschenderweise fehlt auf der Liste der französische Nationalstürmer, dessen Zukunft noch immer nicht geklärt ist.
„Erdbeben“ um Kylian Mbappé
„Es ist ein Erdbeben in der Seifenoper Kylian Mbappé“, schreibt die L‘Équipe und vermutet als Grund für die Ausbootung, dass der 24-Jährige, dessen Vertrag 2024 ausläuft, bereits eine Vereinbarung mit Real Madrid getroffen hat.
Demnach schließt man im Verein die Möglichkeit nicht mehr aus, dass Mbappé, der am Freitag bei einem 2:0-Testspielsieg gegen AC Le Havre nach seiner Einwechslung sogar noch für PSG getroffen hat, gar nicht mehr für PSG spielen wird.
Geht Mbappé jetzt zu Real?
PSG-Präsident Nasser Al Khelaifi stellte dem Stürmer zuletzt ein Ultimatum von „zwei oder drei Wochen“, um sich zu entscheiden. Am Montag nahm der 24-Jährige die Arbeit unter dem neuen Trainer Luis Enrique auf und betonte, dass er das letzte verbleibende Jahr in Paris bleiben wolle.
Was für den Hauptstadtklub, der französischen Medienberichten zufolge um die 200 Millionen Euro für seinen Superstar fordern soll, allerdings überhaupt nicht in Frage kommt. Die Schmerzgrenze bei Real soll dagegen bei 120 Millionen Euro liegen, berichtet die Sport Bild.
Das letzte Wort in der Causa Mbappé ist noch lange nicht gesprochen...