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Ligue 1: Paris Saint-Germain vor der Revolution

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Ligue 1: Paris Saint-Germain vor der Revolution

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PSG vor der Revolution

Paris Saint-Germain steht ein arbeitsreicher Sommer und ein Umbruch ins Haus. Lionel Messi und Sergio Ramos sind schon weg, der Trainer dürfte bald folgen. Als Neuzugänge werden klangvolle Namen gehandelt.
Christophe Galtier hat zugegeben, dass er nicht weiß, ob er nächstes Jahr noch bei Paris Saint-Germain sein wird. Die L'Equipe berichtete, dass der 56-jährige PSG-Trainer entlassen werde.
Paris Saint-Germain steht ein arbeitsreicher Sommer und ein Umbruch ins Haus. Lionel Messi und Sergio Ramos sind schon weg, der Trainer dürfte bald folgen. Als Neuzugänge werden klangvolle Namen gehandelt.

Beim französischen Meister Paris Saint-Germain wird sich in den kommenden Wochen einiges verändern.

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Zwar setzt man bei den Verantwortlichen auf Kontinuität mit Luis Campos als sportlichem Leiter. Aber im Kader ist ein größerer Umbruch zu erwarten, und auch Trainer Christophe Galtier dürfte bald Geschichte sein.

Der Abgang von Superstar Lionel Messi ist bereits fix. Beim argentinischen Nationalspieler war nach zwei Jahren nie wirklich die Rede von einer dritten Spielzeit in der französischen Hauptstadt. Seine mangelnde Bereitschaft bei Ballverlusten, aber auch seine lustlosen Auftritte haben die Verantwortlichen sowie die Anhänger immer mehr frustriert.

Der amtierende Weltmeister war auch nie wirklich begeistert vom gesamten Potential des Kaders und zeigte sich beunruhigt von den ständigen Unruhen rund um den Verein. Nun hat man sich zwar geräuschlos, aber mit einem faden Beigeschmack getrennt.

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„PSG war einfach ein zu großer Verein für ihn“

Zum zweiten Saisonauftakt in Folge wird ein neuer Trainer die Vorbereitung angehen. Galtier wird nach einem Jahr erwartungsgemäß wieder den Verein verlassen. Als Nachfolger wird derzeit vor allem der frühere Bayern-Coach Julian Nagelsmann gehandelt, laut L‘Équipe sollen die Gespräche bereits weit fortgeschritten sein,

Noch ist allerdings Galtier im Amt, wobei die Trennung zeitnah folgen dürfte. „PSG war einfach ein zu großer Verein für ihn“, fasst Ex-PSG-Spieler Mickael Madar zusammen. „PSG braucht einen Coach, der solche Weltvereine bereits trainiert hat und der seine Kabine im Griff hat. Es kann nicht sein, dass die Spieler weiterhin die Macht haben.“

Nach nur zehn Monaten an der Seine wirkt der französische Trainer wie ausgelaugt. Seine zahlreichen Patzer bei seinen Pressekonferenzen zeigten, dass er für diesen Posten völlig überfordert ist, auch wenn nach einer starken ersten Saisonhälfte die Weltmeisterschaft in Katar mitten in der Saison alles andere als hilfreich war und den neuen französischen Rekordmeister völlig aus dem Rhythmus brachte.

Dass der Vertrag des spanischen Altstars Sergio Ramos nicht verlängert wird, zeigt ebenfalls den Kurs der Verantwortlichen, die einen neuen Weg gehen wollen: weniger klangvolle Namen, dafür mehr Spieler, die sich für Paris zerreißen und sich mit dem Projekt aus Doha komplett identifizieren.

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50 PSG-Ultras vor Neymars Haustür

Sogar Neymar steht nach sechs Jahren in Paris vor dem Aus. Zwar hat der Brasilianer noch einen Vertrag bis Juni 2027, doch auch er denkt immer mehr an einen Wechsel, spätestens seit circa 50 PSG-Ultras vor seiner Haustür standen und ihn gebeten haben, PSG in diesem Sommer zu verlassen.

Nach Inter Mailands Milan Skriniar sollen in den nächsten Wochen weitere Neuzugänge den Kader verstärken, darunter Bayerns Lucas Hernández und Reals Marco Asensio. Auch auf der PSG-Wunschliste: Manchester Citys Bernardo Silva, Neapels Victor Osimhen sowie Gladbachs Manu Koné und Sportings Manuel Ugarte.

Damit die Forderungen von Kylian Mbappé, der definitiv seinen Vertrag (bis Juni 2024) erfüllen wird, dieses Mal eingehalten werden und eine schlagkräftige Truppe Anfang August auf dem Platz steht, die das Potential haben wird, die Champions League zu gewinnen.