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Ligue 1: Messi-Wirbel! PSG mit deutlichem Zeichen

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Ligue 1: Messi-Wirbel! PSG mit deutlichem Zeichen

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Messi-Wirbel! PSG wird deutlich

Der unerlaubte Ausflug von Lionel Messi nach Saudi-Arabien schlägt hohe Wellen! Die Ultras beleidigen den Weltmeister, die Medien spekulieren vom Abschied aus Paris, doch PSG stellt sich hinter seinen Superstar.
Lionel Messi wurde nach einer Reise nach Saudi-Arabien ohne Erlaubnis seines Vereins von Paris Saint-Germain suspendiert.
Der unerlaubte Ausflug von Lionel Messi nach Saudi-Arabien schlägt hohe Wellen! Die Ultras beleidigen den Weltmeister, die Medien spekulieren vom Abschied aus Paris, doch PSG stellt sich hinter seinen Superstar.

Die Ereignisse um Superstar Lionel Messi überschlagen sich, sodass sich Paris Saint-Germain nun gezwungen sah, ein offizielles Statement abzugeben.

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Nachdem der argentinische Weltmeister ein Straftraining am Montag geschwänzt hatte und stattdessen zu einer PR-Reise nach Saudi-Arabien gereist war, marschierten zahlreiche PSG-Ultras an der Geschäftsstelle auf und beleidigten ihn wüst.

Auf Videos in den sozialen Netzwerken war zu hören, wie die Fans den Argentinier auf Spanisch als „H****sohn“ (hijo de puta) beschimpfen.

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Deshalb spekulierten Medien am Dienstag bereits, dass nach 20 Monaten in der französischen Hauptstadt das Tischtuch zwischen PSG und Messi zerschnitten und ein Abschied im kommenden Sommer so gut wie beschlossen sei.

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Zudem wurde der 35-Jährige von seinem Verein nach übereinstimmenden Berichten für zwei Wochen suspendiert, nachdem er auf die arabische Halbinsel geflogen war, ohne seinen Bossen Bescheid zu geben.

PSG „verurteilt aufs Schärfste die unerträglichen und beleidigenden Handlungen“

Nach der blamablen 1:3-Niederlage gegen den FC Lorient hatte PSG-Trainer Christophe Galtier seine Star-Truppe am Montagvormittag um 11 Uhr zum Trainingsgelände Camp des Loges zitiert. Die meisten tauchten dort auch auf - Messi aber nicht.

Allerdings gab es nun keine weiteren Sanktionen oder Strafen, vielmehr sprang der Scheich-Klub seinem Superstar etwas überraschend zur Seite und veröffentlichte diese Stellungnahme:

„Paris Saint-Germain verurteilt aufs Schärfste die unerträglichen und beleidigenden Handlungen einer kleinen Gruppe von Personen, die sich am Mittwoch ereignet haben. Welche Differenzen auch immer bestehen, nichts kann solche Handlungen rechtfertigen. Der Klub unterstützt seine Spieler, sein Management und alle, die von diesen schändlichen Verhaltensweisen betroffen sind.“

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„Das kann doch nicht wahr sein. Wie kann er nur!? Vor allem, in der entscheidenden Saison-Phase, wo Paris noch nicht Meister ist und es an der Tabellenspitze immer enger wird“, echauffierte sich der ehemalige französische Nationalspieler Robert Pires bei Canal+: „Wäre ich PSG-Spieler, wäre ich auf ihn stocksauer.“

Der ehemalige Spielmacher von Werder Bremen, Johan Micoud, dagegen hatte als einer der wenigen in Frankreich Verständnis für Messi.

„Es ist unglaublich, wie die Verantwortlichen von Paris Saint-Germain mit dem besten Spieler aller Zeiten umgehen“, sagte Micoud bei L‘Equipe-TV: „Durch diese überharte Maßnahme wird das Image des Klubs leiden, er wird der große Verlierer in dieser Geschichte sein. Messi hat doch nichts Böses gemacht. Man kann bei diesem Verhalten der Katarer einfach nur den Kopf schütteln.“

Wie es mit dem argentinischen Weltmeister nun weitergeht, bleibt abzuwarten. Sein Vertrag läuft im Sommer aus und in den Medien wird bereits über eine Barcelona-Rückkehr spekuliert. So oder so, ohne Champions-League-Titel war die Zeit bei PSG für Messi mehr ein Missverständnis als die Krönung seiner großen Karriere.