Anwältin Fanny Colin hat die schweren Vorwürfe gegen ihren Mandanten Achraf Hakimi zurückgewiesen.
Hakimi-Vorwürfe: Anwältin reagiert
„Die Anschuldigungen sind falsch. Er ist ruhig und steht der Justiz zur Verfügung“, erklärte Colin bei der französischen Tageszeitung Le Parisien.
Am Dienstag war bekannt geworden, dass gegen PSG-Star Hakimi wegen Vergewaltigung ermittelt wird. Einen entsprechenden Bericht von Le Parisien hatte eine mit dem Sachverhalt vertraute Quelle der Nachrichtenagentur AFP bestätigt.
Demnach soll eine junge Frau angegeben haben, im Haus des Spielers in einem Vorort von Paris vergewaltigt worden zu sein. Sie habe keine Anzeige erstattet, doch aufgrund der Schwere des Vorwurfs sei die Staatsanwaltschaft Nanterre tätig geworden.
Ein PSG-Anwalt reagierte bereits am Dienstag, erklärte die Anschuldigungen ebenfalls als „falsch“. Hakimi wird am Mittwoch im Training der Pariser erwartet.
Bayern-Duell steht bevor
Der marokkanische Nationalspieler, einst Bundesligaprofi bei Borussia Dortmund, spielt seit 2021 bei Bayern Münchens Champions-League-Gegner Paris Saint-Germain.
Am 8. März trifft Hakimi mit PSG im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League in München auf den FC Bayern. Das Hinspiel hatte der deutsche Rekordmeister in Paris mit 1:0 für sich entschieden.
Mit Marokko erreichte er bei der WM in Katar sensationell das Halbfinale.