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Ligue 1: Arsenal-Juwel Balogun überflügelt Mbappé und Messi

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Ligue 1: Arsenal-Juwel Balogun überflügelt Mbappé und Messi

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Arsenal-Juwel trumpft in Ligue 1 auf

Reims-Toptorschütze Folarin Balogun ist derzeit treffsicherer als Kylian Mbappé. Vor seinem Wechsel in die Ligue 1 hat die Arsenal-Leihgabe nicht immer einfache Zeiten erlebt.
Floarin Balogun ist derzeit Toptorschütze in der Ligue 1
Floarin Balogun ist derzeit Toptorschütze in der Ligue 1
© Imago
Reims-Toptorschütze Folarin Balogun ist derzeit treffsicherer als Kylian Mbappé. Vor seinem Wechsel in die Ligue 1 hat die Arsenal-Leihgabe nicht immer einfache Zeiten erlebt.

Sommer 2022.

Der FC Arsenal scheint mit Gabriel Jesus das entscheidende Puzzleteil gefunden zu haben, mit dem es dieses Jahr zum Titel in der Premier League reichen könnte.

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Der brasilianische Mittelstürmer wechselt für 50 Millionen Euro nach London. Ein untypischer Transfer der Gunners, die unter Trainer Mikel Arteta das Integrieren von Nachwuchstalenten als Schlüssel zum Erfolg begriffen haben.

Der junge Folarin Balogun hatte sich berechtigte Hoffnungen auf regelmäßige Spielzeit gemacht, bis ihn der Jesus-Transfer zu einer Luftveränderung in die Ligue 1, genauer gesagt zu Stade Reims, zwingt.

Dort gelingt dem 21-Jährigen der große Durchbruch, steht der agile Offensivspieler doch Anfang Februar mit 14 Toren auf Platz eins der Torschützenliste – noch vor Kylian Mbappé und Co. Beim jüngsten 4:2-Erfolg seiner Mannschaft traf Balogun dreifach. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Ligue 1)

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„Balogun ist unglaublich. Er hat eine große Klarheit beim Elfmeter und dann schießt er zwei Tore von außergewöhnlicher Qualität“, zeigte sich Reims-Coach Will Still im Interview mit L‘Équipe von der Leistung seines Schützlings überwältigt. (DATEN: Die Tabelle der Ligue 1)

Brasiliens Ronaldo als Idol für Balogun

Wie für viele war Ronaldo das Kindheitsidol für den filigranen 1,78-Meter-Mann, der bis Sommer 2023 ausgeliehen ist. „Der brasilianische“, fügt Balogun im Gespräch mit ligue1.com schmunzelnd an.

Als er das erste Mal ins Arsenal-Training schnupperte, habe ihn die technische Qualität eines Alexandre Lacazette besonders beeindruckt. „Sein erster Kontakt war immer sehr sauber“, schwärmt Balogun.

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Pierre-Emerick Aubameyang sei eine Maschine im Abschluss und zeigte dem damals noch unbeschriebenen Blatt im Arsenal-Kader, welchen Bereich des Tores er in welcher Situation anvisieren müsse.

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Arsenal-Juwel ist ein Big-City-Kind

Der 14-Tore-Mann verbrachte große Teile seiner Kindheit im Osten Londons, sein Geburtsort aber ist der Big Apple. Als Balogun zur Welt kam, „haben meine Eltern für ein paar Monate in New York Urlaub gemacht, weil wir dort Verwandte haben“, klärt er auf.

Für seinen Jugendklub aus Aldersbrook lief das Sturmtalent aufgrund seiner Schnelligkeit und kreativen Spieleröffnung zunächst als Innenverteidiger auf. „Stürmer wurde ich erst mit zehn Jahren“, offenbart Balogun.

Scouts entdeckten den 21-Jährigen beim Turniersieg seines Heimatvereins. Als er seinen Vater kurz vor dem Finale im Gespräch mit einem ihm unbekannten Gesicht sah, dachte der Toptorschütze der Ligue 1, der Talentspäher der Londoner würde nach einer Toilette suchen.

„Ich erinnere mich noch daran, wie mein Vater mir beim Schuheputzen nach der Siegesfeier die Business-Karte überreichte“, schwelgt Balogun in der Vergangenheit. Das Probetraining in der Arsenal-Akademie war ihm zu diesem Zeitpunkt sicher.

Schwere Zeit in Arsenals Akademie

Die Zeit in der Nachwuchsabteilung der Gunners ist für pfeilschnellen Angreifer nicht immer leicht gewesen. „In der Saison bevor ich 16 wurde, war ich der schlechteste Spieler in meinem Team“, blickt Balogun zurück. Nach einem Gespräch mit dem Trainerteam glaubte er, bald das Arsenal-Dress abgeben zu müssen.

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Es spricht für den Charakter des Sturmtalents mit nigerianischen Wurzeln, in der Saison nach dem Krisengespräch mit 40 Toren zum besten Schützen seines Teams aufzusteigen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Ligue 1)

Kein geringerer als Arsenal-Legende Thierry Henry erkannte schon zu Baloguns Gunners-Zeiten sein großes Potenzial und motivierte den gebürtigen New Yorker, trotz fehlender Spielzeit weiter an seine Qualitäten zu glauben.

Der Zuspruch hat sich gelohnt. Folarin Balogun ist ein weiteres Beispiel für ein englisches Nachwuchs-Talent, für das sich ein Wechsel ins Ausland gelohnt hat. Darüber wird sich auch Arsenal freuen - dort hat Balogun noch einen Vertrag bis 2025.