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Ligue 1: Krise beim OGC Nizza - Lucien Favre bricht TV-Interview ab

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Ligue 1: Krise beim OGC Nizza - Lucien Favre bricht TV-Interview ab

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Bizarrer TV-Auftritt von Ex-BVB-Coach

Ex-Bundesliga-Trainer Lucien Favre reagiert genervt auf kritische Fragen und bricht ein TV-Interview ab.
Der ehemalige Bundesliga-Trainer Lucien Favre heuert bei OGC Nizza an. Der Schweizer will dafür sorgen, dass sich die Mannschaft in den kommenden Jahren verbessert.
Ex-Bundesliga-Trainer Lucien Favre reagiert genervt auf kritische Fragen und bricht ein TV-Interview ab.

Nizza-Coach Lucien Favre hat nach einem bitteren 1:1 gegen Olympique Lyon im anschließenden TV-Interview wütend reagiert und den Reporter kurzerhand stehengelassen.

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Gegen Lyon hatten Favre und Nizza den späten Ausgleich durch Alexandre Lacazette hinnehmen müssen (89.). Nach der Partie reagierte Favre im Interview verärgert auf Nachfragen zu seiner Zukunft und dem ambitionierten Projekt in Nizza. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Ligue 1)

„Was wollen Sie mir mit dieser Frage sagen?“, reagierte Favre angefressen. „Es gibt eine Menge Dinge, über die ich aber nicht sprechen will“, ergänzte der Nizza-Trainer.

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Wütender Favre: „Schreiben Sie sich das endlich in ihr Gehirn“

Einmal in Fahrt gekommen, holte Favre zum Rundumschlag aus: „Ich habe das schon mal gesagt. Und ich wiederhole es. Aber versuchen Sie, sich das endlich in ihr Gehirn zu schreiben: Wir haben ein Zwei-Jahres-Projekt, einverstanden? Um in der Champions League zu spielen. Um PSG zu konkurrenzieren. Zwei Jahre sind nicht vier Monate, einverstanden?.“

Es gebe noch viel Arbeit und seiner Mannschaft fehle zurzeit noch etwas, um oben mitzuspielen, konstatierte der ehemalige Bundesliga-Trainer. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Ligue 1)

Favre lässt Reporter stehen

Auf die Nachfrage des TV-Reporters, an was es denn konkret fehle oder ob der OGC Nizza neue Spieler benötige, brach Favre das Interview mit den folgenden Worten ab: „Ich habe ihnen nichts mehr zu sagen. Schönen Abend.“

Immerhin gab es noch einen versöhnlichen Schulterklopfer für den Reporter. „Danke, Trainer. Nehmen Sie es mir nicht übel“, verabschiedete sich dieser von Favre.

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Im Sommer war der Schweizer nach Nizza zurückgekehrt. Nach dem Kauf des Vereins durch den britischen Konzern Ineos hegte man die Ambitionen, um die Champions-League-Ränge mitzuspielen und langfristig zum Konkurrenten für das Starensemble von Paris Saint-Germain heranzuwachsen.

Aktuell belegt läuft der OGC Nizza diesen Ansprüchen weit hinterher und belegt in der französischen Ligue 1 lediglich den 9. Tabellenplatz. (DATEN: Die Tabelle der Ligue 1)