Xherdan Shaqiri hat nach seinem Wechsel von Olympique Lyon zu Chicago Fire über seine Probleme mit Ex-Coach Peter Bosz gesprochen. (DATEN: Die Tabelle der Ligue 1)
Shaqiri tritt gegen Trainer Bosz nach
„Ich wollte unbedingt weg aus Lyon“, sagte der 30-Jährige bei seiner offiziellen Vorstellung und ergänzte: „Es gab etwas mit dem Trainer, taktisch und menschlich, wo ich mit ihm nicht gut zurechtkam.“ Mehr wollte der Nationalspieler der Schweiz nicht sagen, schließlich habe er „hier in Chicago große Ziele.“
Shaqiri war erst im vergangenen Sommer aus Liverpool zu Olympique Lyon gewechselt. Bei den Franzosen kam der ehemalige Münchner seiner Meinung nach auf zu wenige Einsätze. In elf Partien in der Liga erzielte der 30-Jährige zwei Tore und bereitete drei Treffer vor.
Geht es nach ihm, ist Shaqiri auf dem Höhepunkt seines Schaffens. Er wolle „mithelfen, die glorreichen Zeiten nach Chicago zurückzubringen.“ (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Ligue 1)
Im Hinblick auf den WM-Kader bestehe für ihn Jährigen keine Gefahr: „Für die Nati bedeutet dieser Wechsel gar nichts! Ich sehe keinen Grund, warum sich etwas ändert. Ich freue mich weiter auf jedes Aufgebot und darauf, mit der Nati weitere Meilensteine zu erreichen.“