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Ligue 1: Brasilianer Hilton knackt Alves-Rekord und sieht früh Rot

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Ligue 1: Brasilianer Hilton knackt Alves-Rekord und sieht früh Rot

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Kurios: Hilton fliegt in Rekordspiel

Mit seinem Einsatz für Montpellier gegen Stade Reims bricht Hilton einen Rekord von Landsmann Dani Alves. Der 43-Jährige erlebt ein kurioses Rekordspiel.
Der Brasilianer Hilton hat 489 Mal in der Ligue 1 gespielt
Der Brasilianer Hilton hat 489 Mal in der Ligue 1 gespielt
© Imago
Mit seinem Einsatz für Montpellier gegen Stade Reims bricht Hilton einen Rekord von Landsmann Dani Alves. Der 43-Jährige erlebt ein kurioses Rekordspiel.

Diesen Sonntagnachmittag wird Hilton so schnell nicht vergessen. Der Innenverteidiger von Montpellier stellte mit seinem Einsatz gegen Stade Reims (0:4) einen neuen Rekord auf. 

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Für den 43-Jährigen war es das 489. Spiel in einer der europäischen Topligen in Frankreich, England, Spanien, Deutschland und Italien. Der "Fußball-Opa" zog damit im Ranking der Brasilianer mit den meisten Ligapartien in diesen fünf Topligen seit 2000 mit dem ehemaligen Barca-Star Dani Alves gleich. 

Montpellier-Routinier Hilton fliegt in Rekordspiel früh vom Platz

Es war jedoch ein kurioses Rekordspiel für den Brasilianer: Bereits nach sieben Minuten war für Hilton Feierabend. Der Brasilianer wurde wegen des Verhinderns einer klaren Torchance im eigenen Strafraum mit der Roten Karte vom Platz gestellt.

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Für Hilton war es schon die zweite Rote Karte der laufenden Saison, Mitte September musste er beim 1:2 gegen Olympique Lyon nach grobem Foulspiel vorzeitig vom Feld.

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Hilton spielt seit 2004 in der Ligue 1

Seit 2004 sammelt der eisenharte Defensivmann Einsätze in der Ligue 1. Damals kam er zum SC Bastia. Wenig später wechselte er zum RC Lens, bevor es über die Zwischenstation Olympique Marseille dann 2011 nach Montpellier ging. 

Der Brasilianer war dabei nie ein Mitläufer. Immerhin wurde er zwei Mal als Stammspieler Meister - 2010 mit Marseille und 2012 mit Montpellier. Zudem gewann er mit seinem vorherigen Verein auch den Pokal und den Ligapokal. 

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Für Montpellier war es übrigens trotz des Rekords ein Tag des Grauens: Nach Hiltons Roter Karte folgte später in der ersten Halbzeit sogar noch der Platzverweis seines Teamkollegen Damien Le Tallec wegen eines absichtlichen Tritts in die Intimzone seines Gegenspielers. Montpellier spielte also mehr als eine Hälfte zu neunt und verlor wenig überraschend chancenlos mit 0:4.