Paris Saint-Germain sicherte sich am Ostersonntag durch einen 3:1-Sieg gegen die AS Monaco die vorzeitige Meisterschaft in der Ligue 1 - bereits fünf Spieltage vor Saisonende.
Mbappé so schnell wie Usain Bolt
PSG macht den Titelgewinn im Eiltempo klar. Und nicht nur der Klub drückt auf das Gaspedal. Auch Stürmerstar Kylian Mbappé legt eine Geschwindigkeit an den Tag, bei der kaum einer mithalten kann.
Der Weltmeister wurde während des Spiels gegen Monaco mit einem der schnellsten Sprints gemessen, die jemals einem Fußballer gelangen.
Der 20-Jährige legte während der Partie vor dem Führungstreffer zum 1:0 einen 30-Meter-Sprint mit einer Spitzengeschwindigkeit von unglaublichen 38 km/h hin, mit dem er die gegnerischen Verteidiger wie Statisten stehen ließ und am Ende sogar zum Torerfolg abschloss.
Laut einer Analyse des französischen Fernsehens erreichte Mbappé damit einen Speed, den man sonst nur von Sprint-Legende Usain Bolt gewohnt ist.
Bei seinem 100-Meter-Weltrekord lief der Jamaikaner bei seiner Bestzeit von 9,58 Sekunden 2009 in Berlin im Schnitt 37,58 km/h schnell, mit 44,72 km/h Top-Speed hängt Bolt Mbappé und dessen Fußballerkollegen allerdings deutlich ab.
Sané hält Rekord der Premier League
Was den Fußball betrifft, ist der Franzose allerdings unerreicht. Innerhalb der Bundesliga ist Borussia Mönchengladbachs Fabian Johnson mit 35,57 km/h Rekordhalter, in der englischen Premier League lief noch nie ein Spieler schneller als Nationalspieler Leroy Sané, der mit 35,48 km/h gemessen wurde.
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Dass Mbappé aber nicht nur mit Schnelligkeit zu überzeugen weiß, bewies er gegen die Monegassen ebenfalls. Mit drei Toren schoss er sein Team fast im Alleingang zum Sieg.