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Keeper Kevin Trapp sitzt beim Paris-Sieg erneut nur auf der Bank

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Keeper Kevin Trapp sitzt beim Paris-Sieg erneut nur auf der Bank

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Trapp droht dauerhafte Degradierung

Schwere Zeiten für Kevin Trapp bei Paris St. Germain. Beim Sieg der Pariser gegen Dijon sitzt er erneut nur auf der Bank. Sein Konkurrent hat auch in Zukunft die besseren Karten.
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© Getty Images
Schwere Zeiten für Kevin Trapp bei Paris St. Germain. Beim Sieg der Pariser gegen Dijon sitzt er erneut nur auf der Bank. Sein Konkurrent hat auch in Zukunft die besseren Karten.

Die Zeiten werden schwieriger für Kevin Trapp, den deutschen Keeper von Frankreichs Meister Paris St. Germain. Hütete der Ex-Frankfurter in den ersten vier Liga-Spielen noch das Tor des französischen Meisters, so sitzt er seit dem Champions-League-Spiel letzte Woche gegen den FC Arsenal (1:1) auf der Bank.

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Trainer Unai Emery (44) vertraut derzeit mehr dem 23-jährigen Alphonse Areola, der am letzten Wochenende beim 6:0 bei SM Caen und am Dienstag beim 3:0 gegen den FCO Dijon ohne Gegentor blieb.

Emery will Entwicklung abwarten

Obwohl es mit Trapp vier Gegentore, eine Niederlage und ein Unentschieden gegeben hatte, will der spanische Trainer Emery von einer Herabstufung des Deutschen allerdings nichts wissen: "Ich rede nie von einer Nummer 1 oder Nummer 2", sagte er nach dem Sieg gegen Dijon: "Ich vertraue beiden Torhütern. Trapp hat die Saison begonnen, aber letzte Woche habe ich gedacht, es wäre besser, Areola mein Vertrauen zu schenken. Ich will die Konkurrenz zwischen den beiden. Trapp hat gut gearbeitet, als er gespielt hat. Areola war gegen Dijon gut. Warten wir die Zukunft ab."

Beobachter allerdings glauben, dass der Franzose die besseren Karten hat. Zum einen wurde er bei Paris St. Germain ausgebildet, zum anderen spielte er zuletzt auf Leihbasis beim FC Villarreal in Spanien, wo Emery – bis Sommer Trainer des FC Sevilla – ihn genau beobachten konnte.