Die französische Liga setzt ab der kommenden Saison auf die in Deutschland entwickelte Torlinientechnik GoalControl.
Das gab der Ligaverband LFP am Donnerstag auf seiner Homepage bekannt.
Die französische Liga setzt ab der kommenden Saison auf die in Deutschland entwickelte Torlinientechnik GoalControl.
Das gab der Ligaverband LFP am Donnerstag auf seiner Homepage bekannt.
Damit entschied sich die Ligue 1 als erste der europäischen Top-Ligen für das Verfahren der Firma aus Würselen.
Die Bundesliga vertraut ab der Saison 2015/16 wie auch die englische Premier League und Italiens Serie A auf das System des britischen Herstellers Hawk-Eye, das zudem auch bei der Frauen-WM in Kanada (6. Juni bis 5. Juli) zum Einsatz kommt.
Im vergangenen Jahr hatte GoalControl noch wie der Gewinner im Kampf der drei Anbieter (GoalControl, Hawk-Eye, GoalRef) ausgesehen, da das System bei der WM in Brasilien einwandfrei funktionierte.
Die Ligue 1 beschloss zudem eine weitere Reform.
Ab der Saison 2015/2016 soll es nur noch zwei Absteiger aus der höchsten französischen Spielklasse geben.
Lediglich die Teams auf den Plätzen 19 und 20 müssen demnach die Liga Saisonende verlassen.
Die beiden erstplatzierten der Ligue 2 steigen auf.