Cristiano Ronaldo hat in einem Interview mit dem spanischen TV-Sender LaSexta von seiner Zeit bei Real Madrid geschwärmt und seinen Traum von einer Rückkehr ins Estadio Santiago Bernabéu, der Heimspielstätte der Madrilenen, offenbart.
Ronaldo träumt von Bernabéu-Rückkehr
„Eines Tages vielleicht. Ich schließe es nicht aus“, antwortete er zunächst auf die Frage nach einer möglichen Rückkehr, ehe er konkreter wurde: „Ich habe dort ein Vermächtnis hinterlassen. Vielleicht kann ich am Ende meiner Karriere etwas Cooles machen, vor 80.000 Zuschauern.“
Weiter betonte der mittlerweile 39-Jährige, der in Saudi-Arabien für Al-Nassr auf Torejagd geht, dass er die spanische Hauptstadt vermisse. „Spanien ist meine Heimat, meine Kinder sind dort aufgewachsen. Dort war ich im Fußball am glücklichsten, ich werde Madrid immer in meinem Herzen tragen.“
„Ich habe sehr schöne Dinge getan und das vergessen die Leute nicht“, freute sich Ronaldo über die weiterhin existierende Wertschätzung. „Die Leute sind begeistert. Ich komme nach Hause und Mateo sieht sich Youtube an, schaut sich Spieler an. Er mag Bellingham, er mag Camavinga, Mbappé... er sagt mir, dass er ihn manchmal besser findet als mich“, verriet der Portugiese über seinen fünfjährigen Sohn.
Ronaldo erklärt Juventus-Wechsel
Zudem sprach CR7 über seinen Abgang von Real in Richtung Juventus. „Ich wollte eine andere Ära, meine Ära war vorbei. Ich wollte eine andere Motivation. Ich habe es dem Präsidenten gesagt und er hat akzeptiert, dass ich gehen kann“, erklärte Ronaldo über seinen Wechsel aus dem Jahr 2018.
„Wir waren in einer Verhandlungsphase und er hat sich mir gegenüber nicht gut verhalten“, sagte Ronaldo über Reals Präsident Florentino Pérez. Er habe damit aber kein Problem, weil Pérez „das immer so macht“.
„Ich schätze Florentino sehr, er ist ein seriöser Mensch, er hat mich gut behandelt und wir haben viel zusammen gewonnen“, sagte Ronaldo.