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Superstar für lau zu haben? Barca scheitert im grotesken Fall Olmo

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Superstar für lau zu haben? Barca scheitert im grotesken Fall Olmo

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Barca scheitert bei Olmo

Der FC Barcelona scheitert im Kampf um die Registrierung von Dani Olmo erneut. Auch ein grotesk anmutender Vorstoß wird abgeschmettert.
Nach dem EM-Titel im Sommer schielt Spaniens Dani Olmo schon auf die nächsten Trophäen. Im Fokus: Zunächst die Nations League, dann die Weltmeisterschaft.
Der FC Barcelona scheitert im Kampf um die Registrierung von Dani Olmo erneut. Auch ein grotesk anmutender Vorstoß wird abgeschmettert.

Das neue Jahr hat begonnen, die Deadline ist abgelaufen: Dani Olmo ist nicht mehr als Spieler des FC Barcelona für den Spielbetrieb in LaLiga registriert.

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Der Name des spanischen Nationalspielers ist ebenso wie der von Pau Víctor von der Website der Liga verschwunden. Dafür wird Andreas Christensen wieder offiziell geführt. Der Verzicht auf den zuletzt lange verletzten Verteidiger hatte die Registrierung Olmos im Sommer erst möglich gemacht.

Wie diverse spanische Medien berichten, ist der eigentlich noch bis 2030 gebundene Olmo damit nun offiziell ablösefrei zu haben. Möglich macht das eine Klausel im Vertrag des Spielers, die bei einer ausbleibenden Registrierung greift.

LaLiga schmettert Barca-Vorstoß ab

Das von großen finanziellen Problemen geplagte Barca hatte am letzten Tag des abgelaufenen Jahres noch einmal einen Vorstoß gewagt, um Olmo zumindest für die nächsten beiden Spiele an sich zu binden.

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Die Mannschaft von Hansi Flick spielt zunächst in der Copa del Rey (3. Januar) und in der Supercopa de Espana (8. Januar) - dabei handelt es sich Partien im Zuständigkeitsbereich des spanischen Verbandes RFEF. Und an diesen wandten sich die Barca-Verantwortlichen nun.

Doch der Verband verwies den Klub an die Liga. Und diese machte die Barca-Hoffnungen am Silvesterabend mit einem offiziellen Statement zunichte.

„Der Futbol Club Barcelona hat keine Alternative vorgelegt, die es ihm in Übereinstimmung mit den wirtschaftlichen Kontrollvorschriften von LaLiga erlauben würde, einen Spieler ab dem 2. Januar zu registrieren“, heißt es darin. Zur Erklärung: Barcelona tut sich seit Jahren schwer, den Kader in Einklang mit den finanziellen Vorschriften der Liga zu bringen.

Fall Olmo: Dem Barca-Boss droht das Ende

Damit steht Barca vor einem ebenso unwahrscheinlich wie grotesk anmutenden Szenario: Olmo, für rund 55 Millionen Euro von RB Leipzig verpflichtet, könnte sich für einen Abgang entscheiden. Und wie die As schreibt, müsste Barca den Spieler trotzdem noch bis zum Ende seines Vertrages bezahlen.

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Das wiederum würde unweigerlich das Aus von Präsident Joan Laporta bedeuten, schreibt die Zeitung weiter. Die Marca titelte am Neujahrstag mit: „Erniedrigung für Laporta“.

Hoffnungen machte den Fans derweil Olmo selbst mit einer knappen Silvester-Botschaft. „Zeit für 2025″, schrieb der Offensivspieler und versah seine Nachricht mit zwei Herzen in den Barca-Farben. Unter anderem sein Mitspieler Lamine Yamal reagierte erfreut und schrieb: „Dani Olmo ist ein Culer (ein Anhänger Barcas, Anm. d. Red.)“.

Die Frage ist nur: Bleibt er es auch? Die Mundo Deportivo schreibt von einer ganzen Liste von Interessenten, die die ungewöhnliche Situation im Auge haben sollen.

So sollen in England unter anderem die Klubs aus Manchester sowie der FC Liverpool ein Auge auf Olmo geworfen haben. In Deutschland galt der FC Bayern lange als Interessent. Olmo selbst soll seine Zukunft aber klar in Barcelona sehen, wie jüngst auch sein Berater bestätigt hatte.