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Spanien feiert zwei Deutsche in Flicks Schatten

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Spanien feiert zwei Deutsche in Flicks Schatten

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Flicks heimliche Barca-Helden

Erst im Oktober vervollständigte Hansi Flick seinen Trainerstab beim FC Barcelona. Dabei dürfte der Verein die richtigen Entscheidungen getroffen haben.
Das Finale der Supercopa in Saudi-Arabien beginnt für Real Madrid gegen den FC Barcelona nach Maß - der Rest der ersten Hälfte wird für die Königlichen jedoch zum Albtraum.
Erst im Oktober vervollständigte Hansi Flick seinen Trainerstab beim FC Barcelona. Dabei dürfte der Verein die richtigen Entscheidungen getroffen haben.

Der FC Barcelona hat ausgerechnet gegen Erzrivale Real Madrid den ersten Titelgewinn im neuen Jahr geholt. Die Katalanen fügten dem ewigen Widersacher die zweite Demütigung der Saison zu - und dafür gibt es Gründe.

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Einfluss auf den fulminanten Erfolg Barcelonas gegen den Erzrivalen hatten neben den zahlreichen Top-Stars auf dem Feld und Hansi Flick an der Seitenlinie vor allem zwei Personen, die während eines Spiels nicht gerade im Rampenlicht stehen: Stephan Nopp und Micheal Hasemann. „Die anderen Flick-Stars, die Real Madrid an der Tafel zerstörten“, wie die spanische Sport titelte.

Nopp ein alter Bekannter Flicks

Erst Anfang Oktober vervollständigte der deutsche Cheftrainer mit Nopp und Hasemann seinen Trainerstab.

Was sich offenbar schnell auszahlte, wie sich unter anderem am Sieg gegen Madrid erkennen ließ. Dieser war auch und vor allem der taktischen Überlegenheit geschuldet.

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Dass die Schwächen der mit 2:5 unterlegenen Madrilenen so gnadenlos aufgedeckt wurden, dürfte auch mit Nopp und Hasemann zu tun haben.

Das deutsche Duo, von dem wohl selbst leidenschaftliche Barca-Fans nur wenig wissen, arbeitet schon lange mit Flick zusammen.

Gemeinsam gehörten sie dem Trainerteam der deutschen Nationalmannschaft an, die 2014 unter Bundestrainer Joachim Löw die Weltmeisterschaft gewann.

Barcelona taktisch weit überlegen

Worauf die Videoanalysten vor dem jüngsten Clásico besonders achteten? Das offensive Spiel Madrids, bei dem sich die beiden Flügelspieler selten zurückziehen, stand laut der Sport im Fokus.

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Dies habe sich bei gleich zwei Barca-Toren als entscheidend erwiesen. Jules Koundé brachte eine punktgenaue Flanke völlig freistehend hinter Aurélien Tchouameni, wo Raphinha zum 3:1 einköpfte.

Wenige Minuten später entschied sich Real Madrid nach einer Ecke für einen einstudierten Spielzug, um den Ball zu Federico Valverde an die Strafraumgrenze zu bringen. Die Katalanen waren offenbar vorbereitet, reagierten schnell und leiteten mit einem Konter das 4:1 ein.

„Die Barca-Analysten konzentrierten sich auf Madrids Schwächen und Barcas Stärken und versuchten, diese auf dem Spielfeld zu kreuzen, um der Mannschaft von Ancelotti mehr Schaden zuzufügen“, heißt es in dem Bericht über die Arbeit der beiden Assistenten.

Barcas Defensive perfekt eingestellt

Überraschenderweise stellten Flick und seinen beiden Analysten die Verteidigungslinie anders auf als im letzten Clásico im Oktober. Damals stand die Defensivreihe der Katalanen enorm hoch und ließ Kylian Mbappé sage und schreibe acht Mal ins Abseits laufen.

Diesmal agierten die Verteidiger viel defensiver und ließen den Blancos dadurch kaum Möglichkeiten für lange Bälle in Richtung der schnellen Offensivakteure.

In der spanischen Zeitung heißt es daher: „Nopp und Hasemann setzten sich gegen Simone Mantanaro, den Chefanalysten von Real Madrid, den Assistenztrainer Francesco Mauri und Davide Ancelotti durch, der die Strategie und das Scouting seines Gegners stets im Griff hat.“

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Die beiden Analysten rückten zwar mit etwas Verspätung in den Trainerstab des FC Barcelona, sind aber mittlerweile voll bei den Katalanen angekommen und auch nicht mehr wegzudenken.