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Bellingham löst Rudelbildung aus! Provokation von Real-Star hat Folgen

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Bellingham löst Rudelbildung aus! Provokation von Real-Star hat Folgen

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Bellingham löst Zoff aus

Real Madrid bucht im spanischen Supercup das Finale gegen den FC Barcelona - aber Jude Bellingham sorgt im Halbfinale für Ärger.
Real Madrids Trainer erklärt, wie sich Jude Bellinghams Rolle bei den "Königlichen" verändert hat.
Real Madrid bucht im spanischen Supercup das Finale gegen den FC Barcelona - aber Jude Bellingham sorgt im Halbfinale für Ärger.

Jude Bellingham hat mit Real Madrid das Finale im spanischen Supercup erreicht - im Halbfinale gegen RCD Mallorca aber mit einer Provokation eine Rudelbildung ausgelöst.

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Der Ex-BVB-Star traf beim 3:0-Sieg im saudi-arabischen Dschidda zum erlösenden 1:0 für die Madrilenen (63.), in der Nachspielzeit leistete er sich dann einen Aussetzer.

Real-Star Bellingham provoziert

Im Vorbeigehen verpasste er Mallorcas Rechtsverteidiger Pablo Maffeo nach dem 3:0 von Rodrygo (90.+5) einen Nackenklatscher, worauf nicht nur dieser erbost reagierte.

Nicht nur Maffeo, sondern gleich mehrere RCD-Profis stürmten auf Bellingham zu. Die Szene beruhigte sich kurz, danach wurde das Spiel kurz an- und endgültig abgepfiffen, die Wortgefechte und Schubsereien gingen aber munter weiter.

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Auch der bereits ausgewechselte Vinícius Jr. mischte von der Seitenlinie noch einmal mit, ebenso wie Betreuer und Spieler beider Teams. Erst langsam beruhigten sich die Gemüter, Real-Coach Carlo Ancelotti redete beruhigend auf Maffeo ein, der mit einer Handbewegung klar andeutete, dass ihm der Nackenklatscher von Bellingham nicht gepasst hatte.

„Maffeo erklärt den Krieg - und verliert ihn“

In Spanien teilte die Bellingham-Szene die Medien in zwei Lager: Die Real nahestehende Marca giftete: "Maffeo erklärte den Krieg und verliert ihn."

Der Rechtsverteidiger, auf seiner Seite naturgemäß viel mit FIFA-Weltfußballer Vinícius zu tun bekam, habe „gleich zu Beginn des Spiels den Krieg erklärt und damit halb Madrid in den Wahnsinn getrieben“, schrieb Marca und lobt, dass Vinícius im Gegensatz zu seiner Tätlichkeit gegen Valencia zuletzt ruhig geblieben sei.

Maffeo habe zwar das Duell ggen den spielerisch eher blassen Viní gewonnen, „aber er verlor den Krieg gegen Bellingham, Lucas und Asencio, die mit dem Sieg in der Tasche auf ihn losgingen.“ Vor allem das Trio hatte sich in der Rudelbildung mit dem Argentinier angelegt bzw. diese überhaupt erst ausgelöst.

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Auch as-Journalist Alfredo Relano schimpfte, Maffeo habe sich „zur Witzfigur“ gemacht.

„Hässliche Geste“ von Bellingham

Ganz anders sah es Mundo Deportivo, wo über eine „hässliche Geste“ von Bellingham geschrieben wurde: "Es scheint, dass Real Madrid kein ruhiges Spiel spielen kann. Gerade als Rodrygo das dritte Tor erzielte, als das Spiel bereits entschieden war, ging der Engländer an Maffeo vorbei und gab ihm eine Art Ohrfeige, eine Geste, die dem mallorquinischen Spieler überhaupt nicht gefiel."

Mallorcas Dani Rodriguez teilte hinterher vor allem gegen Asecio aus, der bei der Rudelbildung einer der aktivsten Madrilenen war. "Ich ermutige Asencio mit der Jugend, die er hat, zu lernen, wie man gewinnt. Das war nicht gut und das war’s", meinte der Routinier (36) über den 21-Jährigen.

Bellingham erlöst Real Madrid

Bis zu Bellinghams Treffer hatte das Team von Trainer Ancelotti zahlreiche Chancen vergeben. Mallorca leistete nach dem Gegentreffer kaum noch Widerstand.

Ein Eigentor des Slowaken Martin Valjent (90.+3) und Rodrygo (90.+5) sorgten in der Nachspielzeit für die Entscheidung zugunsten des Rekordmeisters, bei dem Nationalspieler Antonio Rüdiger in der Startelf stand.

Barca wieder mit Olmo gegen Real?

Im Endspiel erwartet Real nun höchstwahrscheinlich auch Dani Olmo in der Startelf Barças. In der Posse um die Registrierung des ehemaligen Leipzigers hatte es unmittelbar vor dem Halbfinale gegen Athletic Bilbao (2:0) am Mittwoch die frohe Kunde gegeben: Der spanische Nationalspieler und sein Teamkollege Pau Víctor dürfen vorerst wieder auflaufen, bis es ein endgültiges Urteil gibt.

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„Ich bin wirklich glücklich darüber“, sagte Flick, für den es gegen Real nun um den ersten Titel als Barcelonas Coach geht. Die Katalanen sind mit 14 Titeln Rekordsieger des Wettbewerbs, Real (13) könnte mit einer erfolgreichen Titelverteidigung aufschließen.

Zum dritten Mal in Folge kommt es im Endspiel zum Prestigeduell der beiden Topklubs.

---- Mit Sport-Informations-Dienst (SID)