Die Forderung der Opposition scheint klar: Entweder tritt Joan Laporta als Präsident des FC Barcelona zurück - oder er stellt die Vertrauensfrage.
„Tsunami gegen Laporta“
Alle Meinungs- und Oppositionsgruppen - darunter prominenten Gruppen Sí al Futur und Som un Clamdie - sollen ein entsprechendes Dokument unterzeichnet haben, das am Sonntag einem katalanischen Verwaltungsrat vorgelegt wurde. Das geht aus einem Bericht der as hervor.
Das spanische Medium titelt deshalb: „Tsunami gegen Laporta“.
Laporta-Rücktritt?
In dem Schreiben geht es um zwei Punkte. Erstens: Laporta solle zurücktreten, wenn er Barça wirklich liebt, wie es in seinem Wahlslogan für 2021 („Estimem el Barça“) heißt, um Platz für neue Ideen zu machen.
Zweitens: Laporta wird dazu aufgefordert, sich der Vertrauensfrage zu stellen. Kommt der 62-Jährige keiner dieser Aufforderungen nach, droht die Opposition mit einem Misstrauensantrag.
So wirft die Opposition Laporta „die Anerkennung einer schwer verständlichen Provision für die Verlängerung des Vertrags mit Nike, den Versuch, einen Basketballspieler von zweifelhafter Ehre mit beklagenswerten Praktiken zu verpflichten, die ständige Ungewissheit mit dem Nou Palau, die Nachlässigkeit bei den Einschreibungen von Dani Olmo und Pau Víctor, obwohl der Verein vier Monate Zeit hatte, dies zu tun, oder die mangelnde Bereitschaft zum Dialog mit der Fankurve“ vor.