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Barca-Debakel perfekt! Die Olmo-Entscheidung ist endgültig!

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Barca-Debakel perfekt! Die Olmo-Entscheidung ist endgültig!

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Olmo-Entscheidung endgültig!

Das Debakel für den FC Barcelona ist perfekt! Dani Olmo wird nicht für den Spielbetrieb registriert. Jetzt bleibt dem Flick-Team nur noch eine Option.
Die fehlende Registrierung von Dani Olmo ist weiterhin das große Aufregerthema rund um den FC Barcelona. Nun wird auch Hansi Flick auf die Personalie angesprochen. Eigentlich will er dazu nichts sagen - tut es dann aber doch.
Das Debakel für den FC Barcelona ist perfekt! Dani Olmo wird nicht für den Spielbetrieb registriert. Jetzt bleibt dem Flick-Team nur noch eine Option.

Dani Olmo kann in dieser Saison nicht mehr für den FC Barcelona auflaufen! Die spanische LaLiga und auch der spanische Verband RFEF verweigerten die Registrierung des Europameisters für den Spielbetrieb endgültig.

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Das geht aus einer gemeinsamen Erklärung der Organisationen vom Samstag hervor.

„Nachdem der Kontrollausschuss die Lizenzen für die genannten Spieler beim FC Barcelona beantragt hat, kommt er nach Prüfung der geltenden Verbandsvorschriften überein, weder das vorherige Visum noch die vom FC Barcelona beantragte endgültige Lizenz für die Spieler Daniel Olmo Carvajal und Pau Víctor Delgado zu erteilen“, heißt es in dem Schreiben.

So kam es zum Olmo-Desaster

Barca wird nun vor Gericht ziehen, wie aus einem kurzen Statement des Vereins, das der Marca vorliegt, hervorging: „Der FC Barcelona ist mit der heute bekannt gegebenen Entscheidung nicht einverstanden und wird beim CSD (Consejo Superior de Deportes, Anm.) eine entsprechende Beschwerde einreichen.“

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Für den Moment gilt: Dank einer Klausel in seinem Vertrag könnte der 26-jährige Olmo den Verein für lau verlassen - auch wenn er dies bisher abgelehnt hatte.

Grund für das Debakel für die Mannschaft von Hansi Flick: Das finanziell schwer angeschlagene Barcelona konnte die Vorgaben des spanischen Financial Fairplay bis zu einer Deadline am 31. Dezember nicht einhalten.

Barca erhob Einspruch, wurde nun aber endgültig abgeschmettert. Vereinspräsident Joan Laporta, der bis zuletzt optimistisch auf eine Wende gehofft haben soll, steht nun massiv unter Druck.

In einer verzweifelten letzten Geldbeschaffungsmaßnahme hatte der Verein für Olmo jüngst seine VIP-Logen im noch nicht einmal vollständigen Camp Nou für gut 100 Millionen Euro verkauft. Laut Medienberichten zufolge damit deutlich unter dem eigentlich erhofften Preis.

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Und damit nicht genug: Wie unter anderem die Sportzeitung As vorrechnet, könnte der nun eingetretenen Fall die Katalanen über 200 Millionen Euro kosten.

Verhindern könnten das die nun angekündigten rechtlichen Schritte. Zuletzt scheiterten die Katalanen aber schon zweimal vor einem ordentlichen Gericht.

Offen ist, ob Olmo selbst nun womöglich umdenkt. Der hochbegabte Kicker ist nicht nur vom Spielbetrieb der spanischen Liga ausgeschlossen, er kann auch im Pokal, der Champions League und für die Nationalmannschaft aktuell nicht auflaufen.

Wie geht es jetzt mit Olmo weiter?

Immerhin: Barca muss ihn weiterhin bezahlen. Ein Verkauf ist im laufenden Transferfenster möglich, eine Leihe hingegen nicht. Für diese wäre eine Registrierung notwendig gewesen.

Schon seit Tagen ranken sich ob der lange unsicheren Situation Transfergerüchte um Olmo. So wird er einmal mehr mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Erst am Freitag hatte der Berater des Spielers enthüllt, dass der deutsche Rekordmeister schon 2020 ein Angebot für den Spieler abgegeben hatte.

Barca ist für Olmo allerdings sowohl Jugend- als auch Traumklub. Ein Abschied nur ein halbes Jahr nach seiner Ankunft - er wechselte für gut 55 Millionen Euro von RB Leipzig nach Spanien - würde ihm wohl äußert schwerfallen.

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Klar ist auch: Selbst wenn vor Gericht noch eine Wende erreicht werden sollte, ist der Imageschaden für den FC Barcelona schon jetzt gigantisch. Eine Fangruppierung hatte Laporta schon vor Tagen zu einem Rücktritt aufgefordert, auch im Klub selbst soll sich bereits eine Opposition gegen den Boss geformt haben.

Fraglich ist auch, wie die nun endgültige Entscheidung bei Hansi Flick und seinen Spielern ankommt. Der Coach hatte am Freitag bereits erklärt, dass er mit der Situation nicht glücklich sei - aber Vertrauen in die Vereinsführung habe.