Die Ära Hansi Flick beim FC Barcelona begann äußerst vielversprechend: Nach sieben Ligasiegen in Folge stand der deutsche Trainer kurz davor, den besten Saisonstart der Klubgeschichte unter Gerardo Martino (acht Siege in der Saison 2013/14) einzustellen.
Flick schlechter als sein Vorgänger
Doch inzwischen verzeichnen die Katalanen in La Liga eine der schwächsten Hinrunde der letzten Jahre. Nur fünf Punkte fuhr das Flick-Team aus den letzten sieben Ligaspielen ein. Jüngst musste Barca durch die Niederlage im Topspiel gegen Atlético Madrid (1:2) die Tabellenführung abgeben.
Insgesamt verlor der ehemalige Bundestrainer fünf der bisherigen 19 Ligaspiele, was einer Quote von mehr als 25 Prozent entspricht. Diese Bilanz ist schlechter als die seiner Trainer-Vorgänger Xavi, Ronald Koeman und Quique Setién.
Unter Xavi lief es in der Liga besser
Vor allem im Vergleich zu Xavi, der die vergangene Saison mit insgesamt fünf Niederlagen in 38 Spielen abschloss, schneidet Flick schwach ab. Während Xavi eine Niederlagenquote von 15 Prozent während seiner Amtszeit vorweisen konnte, lag diese bei Quique Setién (2019/20) bei 16 Prozent und bei Koeman (2020-2022) bei 21 Prozent.
Trotz der anhaltenden Ergebniskrise bleibt Flick optimistisch. Er wolle mit seinem jungen Team „um alles kämpfen: Wir werden um jeden Punkt kämpfen, um die Liga zu gewinnen.“