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Übler Patzer! „Sehr schlecht“: Später Doppelschlag schockt Flick und Barcelona

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Übler Patzer! „Sehr schlecht“: Später Doppelschlag schockt Flick und Barcelona

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Später Schock für Flick

Der Spitzenreiter verspielt eine 2:0-Führung und verpasst im zweiten Spiel in Folge den Sieg.
Hansi Flick war nach dem 2:2 gegen Celta Vigo bedient
Hansi Flick war nach dem 2:2 gegen Celta Vigo bedient
© IMAGO/ZUMA Press Wire
Der Spitzenreiter verspielt eine 2:0-Führung und verpasst im zweiten Spiel in Folge den Sieg.

Trainer Hansi Flick und der FC Barcelona haben in der spanischen La Liga erneut federn lassen. Der Spitzenreiter verspielte am Samstagabend in Unterzahl eine 2:0-Führung und trennte sich 2:2 (1:0) von Celta Vigo. Nach der zweiten Saisonniederlage zuletzt gegen Real Sociedad San Sebastian (0:1) verpasste Barcelona im zweiten Spiel in Folge den Sieg, bleibt aber mit fünf Punkten Vorsprung auf Atletico Madrid Tabellenführer.

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Zunächst hatten Raphinha (15.) und Robert Lewandowski (61.) den Favoriten in Front gebracht. Nach dem Platzverweis von Marc Casado (82.), der innerhalb von sieben Minuten zweimal Gelb sah und sich in der zweiten Szene zu einem völlig überflüssigen Foul hinreißen ließ, gelang Celta Vigo durch Alfon (84.) und Hugo Alvarez vor heimischer Kulisse der Doppelschlag (86.).

Bitterer Barca-Rückschlag

„Es waren nicht nur zehn Minuten, es war das ganze Spiel. Wir hatten keine Kontrolle und kein Selbstvertrauen mit dem Ball. Wir haben heute ein sehr schlechtes Spiel gemacht“, nahm Flick kein Blatt vor den Mund.

Insbesondere der erste Gegentreffer war aus Sicht von Barcelona vermeidbar. Jules Koundé leistete sich als letzter Mann einen Blackout und vertändelte den Ball. Alfon schob ein. „Ich übernehme die Verantwortung, denn wir hätten das Spiel auch ohne meinen schlimmen Fehler gewonnen. Das tut mir leid. Mir hat die Konzentration gefehlt“, gab er sich im Anschluss schuldbewusst.

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In Galizien war Barcelona ohne den verletzten Shootingstar Lamine Yamal längst nicht über jeden Zweifel erhaben und lieferte sich einen offenen Schlagabtausch. Vor und nach dem Führungstreffer wurde Celta Vigo immer wieder gefährlich, kam aber nicht an Inaki Pena, dem Vertreter des verletzten Kapitäns Marc-Andre ter Stegen, vorbei.

Vor der Pause hatte Gerard Martin Glück, dass er nach wiederholt hartem Foulspiel nicht Gelb-Rot sah. Flick wechselte seinen Verteidiger anschließend zur Halbzeit aus. In der zweiten Halbzeit steckte Vigo auch nach dem 15. Ligatreffer Lewandowskis nicht zurück. Raphinha verpasste mit seinem Pfostenschuss nur um Zentimeter die Entscheidung (77.). Danach kam Barcelona durch die Gelb-Rote Karte Casados ins Wanken und Vigo drehte auf.

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mit Sport-Informations-Dienst (SID)