Er gilt nicht umsonst als eine der einflussreichsten Persönlichkeiten des Milliardengeschäfts Fußball: Der Starberater Pini Zahavi ist die treibende Kraft hinter dem Wechsel von Hansi Flick zum FC Barcelona gewesen.
Details zu Flick enthüllt
Das enthüllte Zahavi selbst in einem Interview mit der Welt. Barcas Präsident Joan Laporta, mit dem er gut befreundet ist, hatte nach dem Abgang von Xavi um eine Empfehlung gebeten: „Ich sagte ihm nur einen Namen: Hansi.“
Laporta habe Flick zuvor „niemals persönlich getroffen. Er hat mir ganz einfach vertraut. Die Entscheidung basierte auf meinen Informationen und einem Telefongespräch zwischen Hansi und Laporta.“
Flick? „Die Mannschaft geht für ihn durchs Feuer“
Beim Thema Flick kam Zahavi geradezu ins Schwärmen: „Er ist ehrlich - der ehrlichste Mensch, den ich in diesem Business kennengelernt habe. Er würde sich nie beschweren, nie Druck von außen aufbauen oder sich in den Medien beschweren. Und ich hatte recht!“
Heute könne jeder sehen, dass Flick „nicht nur ein unfassbarer Charakter ist, sondern auch einer der besten Trainer überhaupt.“ Die Ideen des ehemaligen Bayern-Trainers hätten Barcelonas Fußball verändert, „die Mannschaft geht für ihn durchs Feuer.“
Flick hatte die Katalanen nach einer weitgehend enttäuschenden Saison im Sommer übernommen. Seit seiner Ankunft geht es mit dem spanischen Topklub sportlich wieder steil bergauf. In LaLiga hat sein Team bereits sechs Punkte Vorsprung auf Erzrivale Real Madrid.
Laporta sei dank der Entscheidung für Flick nun der „glücklichste Mensch der Welt“, meinte Zahavi: „Nicht nur wegen der Ergebnisse, die sich auch wieder ändern können, sondern wegen der Persönlichkeit von Hansi.“