Barca-Star Jules Koundé hat eingeräumt, dass er Fußball nur noch als Job betrachtet. „Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich Fußball so sehr liebe wie früher einmal. Früher war es meine Leidenschaft. Heute ist es mein Job. Als ich damals angefangen habe, war mein Leben außerhalb des Platzes zweitrangig“, erklärte der 26-Jährige im Podcast „The Bridge“.
Barca-Star mit kuriosem Geständnis
Heute sei das „schwer“ für ihn, „denn ich habe viele Interessen. Ich will, dass es meiner Familie gut geht, aber ich will auch anderen Menschen helfen“, sagte Koundé weiter.
Der französische Verteidiger gehört unter Trainer Hansi Flick zu den Leistungsträgern beim FC Barcelona, stand in allen Pflichtspielen auf dem Rasen. Beim Erfolg in Belgrad (5:2) bereitete er jüngst drei Treffer vor, wurde anschließend überschwänglich gelobt.
Koundé kann sich Job als Trainer nicht vorstellen
Koundé, der eine komplizierte Saison hinter sich hat, war im Sommer 2022 für 50 Millionen Euro vom FC Sevilla nach Katalonien gewechselt.
Für die Zeit nach seiner aktiven Karriere kann er sich eine Laufbahn als Trainer allerdings nicht vorstellen. „Aber das Verhältnis zwischen Spielern und dem Trainer finde ich sehr interessant. Der Job selbst ist aber mit zu viel Stress verbunden. Ein Trainer zu sein, ist kompliziert“, erklärte Koundé.