Die Bilanz liest sich eigentlich ganz gut: Nach elf Pflichtspielen im Trikot von Real Madrid stehen sieben Tore und eine Vorlage für Kylian Mbappé zu Buche. Dennoch fliegen dem Superstar bei den Königlichen noch nicht die Herzen zu.
Real soll Mbappé-Transfer bereuen
Der Franzose sieht sich zudem auch harten Anschuldigungen ausgesetzt. In den Medien wurde sein Name im Zusammenhang mit einer in Stockholm eröffneten Vergewaltigungsermittlung genannt. Wie seine Anwältin Marie-Alix Canu-Bernard der Nachrichten-Agentur AFP mitteilte, werde Mbappé Klage wegen Verleumdung einreichen.
Journalist enthüllt brisanten Mbappé-Bericht
Nun sorgt ein französischer Journalist und Autor, der unter anderem für renommierte Medien wie die New York Times, die BBC und CNN schreibt, für den nächsten Hammer.
„Sie bereuen es, ihn geholt zu haben. Das garantiere ich. Abseits der Mikrofone wurde mit mir darüber gesprochen“, sagte Romain Molina im YouTube-Format Colininterview.
Der Insider fügt an: „Es ist überhaupt nicht das, was sie erwartet haben. Es war eine Laune von Florentino Pérez. Es war nur Pérez, der ihn haben wollte.“ Demnach drückte Reals Präsident den Mega-Transfer im Sommer an gegen die Bedenken seiner Kollegen durch.
Schlechte Stimmung bei Real Madrid? „Einen großen Fehler gemacht“
“Pérez hat schon immer die großen Spieler gemocht. Er hat auch eine kindliche Beziehung zu ihm. Der Klub ist enttäuscht, zum einen von seinem Leistungsniveau, das nicht den Erwartungen entspricht, und zum anderen von der Stimmung in der Kabine, die nicht unbedingt Mbappés Schuld ist“, berichtet Molina.
Der Franzose fügt an: “Ich glaube, Real hat einen großen Fehler gemacht. Er hatte keine Vorbereitung, er hat sofort gespielt, im Gegensatz zu Bellingham letzte Saison.“
Dabei wundert sich der Journalist auch darüber, dass Mbappé nicht in Topform befindet und nicht mehr so explosiv ist, wie noch in der Vergangenheit.
„Wenn man sieht, wie er mit 25 körperlich ist, kann man es mir nicht erklären. Den körperlichen Abfall, den er mit 25 hatte, habe ich noch nie gesehen“, findet Molina.