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Kurioser Rückschlag für Real Madrid: Millionen-Plan durchkreuzt!

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Kurioser Rückschlag für Real Madrid: Millionen-Plan durchkreuzt!

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Reals Millionen-Plan durchkreuzt

Ein Millionenplan von Real Madrid wird vorerst durchkreuzt - die Anwohner der spanischen Hauptstadt waren unzufrieden.
Nach längerem Umbau ist das neue Estadio Santiago Bernabéu für Real Madrid bezugsfertig. Eines der Highlights des neuen Fußball-Tempels der Königlichen ist ein spektakuläres Hightech-Spielfeld.
Ein Millionenplan von Real Madrid wird vorerst durchkreuzt - die Anwohner der spanischen Hauptstadt waren unzufrieden.

Ende Mai trat Superstar Taylor Swift im Estadio Santiago Bernabeu auf, doch mit Konzerten ist in der Arena von Real Madrid erstmal Schluss. Beschwerden der Anwohner wegen Lärmbelästigung haben zur Absage aller anstehenden Shows durch den spanischen Rekordmeister gesorgt.

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Das Stadion war zuletzt umfassend renoviert worden. Ein Schiebedach und ein versenkbares Spielfeld wurden eingebaut, um ganzjährig Unterhaltungsveranstaltungen durchführen zu können. Und zusätzliche Gelder in die Kassen zu spülen. Das Konzert von Swift soll Real etwas 9,1 Millionen Euro eingebracht haben.

Konzerte im Bernabeu? Vorerst nicht möglich

Die Bürger beklagen aber, dass der Lärmpegel gegen die Stadtverordnung verstoße. Das Bernabeu sei nicht ausreichend schallisoliert, die neuen, leistungsstarken Lautsprecher entsprächen nicht den Bestimmungen.

"Real Madrid hat beschlossen, das Programm der Veranstaltungen und Konzerte im Santiago Bernabeu vorläufig zu verschieben", teilte der Klub mit. Die Entscheidung sei "Teil einer Reihe von Maßnahmen, die der Verein ergriffen hat, um die strikte Einhaltung der aktuellen städtischen Vorschriften bei Konzerten sicherzustellen".

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Neben der US-Amerikanerin Swift war im Sommer unter anderem viermal die kolumbianische Sängerin Karol G in der Arena aufgetreten. Eigentlich hätten die spanischen Künstler Dellafuente und Aitana im November und Dezember dort auftreten sollen. Neue Termine für diese Veranstaltungen sollen bald bekannt gegeben werden. Noch ist unklar, wie dann die Einhaltung der Vorschriften gewährleistet werden soll.