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"Preis für Dani Olmo ist barbarisch!" Insider poltert wegen Barca

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"Preis für Dani Olmo ist barbarisch!" Insider poltert wegen Barca

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Insider: Preis für Olmo „barbarisch“

Josep Maria Minguella brachte einst unzählige Stars zum FC Barcelona. Nun fällt er ein vernichtendes Urteil über die aktuelle Situation.
Die Anzeichen für einen anstehenden Transfer von Dani Olmo zum FC Barcelona verdichten sich aktuell. Trotzdem will sich Trainer Hansi Flick nicht zu dem spanischen Nationalspieler äußern.
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Josep Maria Minguella brachte einst unzählige Stars zum FC Barcelona. Nun fällt er ein vernichtendes Urteil über die aktuelle Situation.

Josep Maria Minguella arbeitete viele Jahre lang als Berater, brachte unter anderem Lionel Messi und Diego Maradona zum FC Barcelona. Einst kandidierte er sogar für das Amt als Präsident der Katalanen. Inzwischen hat er seine Karriere als Fußballagent beendet.

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Im Interview mit der spanischen Zeitung Sport hat er nun die Situation bei Barca analysiert und ein überaus negatives Urteil gefällt. So kann er mit der mittlerweile vollzogenen Verpflichtung von Dani Olmo nicht allzu viel anfangen. Der Europameister in Diensten von RB Leipzig wechselt laut übereinstimmenden Medienberichten für rund 55 Millionen Euro nach Barcelona, die Summe könnte durch Bonuszahlungen noch anwachsen.

„Der Preis für Dani Olmo erscheint mir barbarisch“, zeigte sich Minguella entsetzt. „Dani Olmo ist nicht schlecht. Er ist ein guter Spieler. Er hat eine gute Technik, Qualität. Aber ich denke, der Preis ist unverschämt.“

Vor allem, „weil Barça ihn auf seiner Position nicht braucht, es gibt genug Spieler, die ‚seinen‘ Platz besetzen. In Anbetracht des Niveaus von Olmo sind 60 Millionen Euro für eine Unterschrift, die nicht ganz entscheidend ist, übertrieben.“

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Olmo, dessen Wechsel zu Barca seit Tagen ein offenes Geheimnis, aber immer noch nicht offiziell ist, verabschiedete sich am Freitag bereits von seinem bisherigen Klub RB Leipzig.

„Ein junger Club, ein junger Spieler.. wir sind zusammen gewachsen, wir haben die ersten Titel gewonnen und wir haben zusammen Geschichte geschrieben“, schrieb der Spanier bei Instagram.

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Minguella: Flick passt nicht zu Barca

Auch vom neuen Cheftrainer Hansi Flick zeigte sich der langjährige Agent wenig begeistert. Dabei ist es weniger der Deutsche selbst, sondern vielmehr dessen Art, Fußball spielen zu lassen.

„Jetzt hat man einen renommierten Trainer geholt, dem man zwar alles Gute wünscht, der aber den Stil von Barca für nicht gut hält, zumindest hat er das durchblicken lassen“, so Minguella.

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„Ich sage nicht, dass er nicht gut ist, aber das steht im Widerspruch zu dem, was seit so vielen Jahren ‚verkauft‘ wird. Barça hat einen Kader, der für das Spiel mit dem Ball gebaut wurde, und jetzt kommt ein Trainer, der ein physisches und aggressiveres System vorgibt. Es könnte eine schwierige Anpassungsphase geben.“

Kritik an Lewandowski

Und auch in Sachen Robert Lewandowski weiß der Ex-Berater wenig Positives zu berichten. So waren die großen Barca-Mannschaften jene, die große Stürmer hatten. „Aber Lewandowski hat nicht mehr den Torriecher, den er früher hatte.“

Apropos Stürmer. Vor sieben Jahren bot Minguella den Katalanen demnach Kylian Mbappé an. „Barça hatte ihn für 140 Millionen auf dem Tisch, aber sie haben Dembélé verpflichtet. Wenn man solche Fehler macht, muss man die Konsequenzen tragen. Die damaligen Trainer waren der Meinung, dass Dembélé besser in das System von Barça passt. Das sind sehr schwere Fehler, die Barca in der Vergangenheit gemacht hat.“