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Atléticos neue Waffen: 180 Millionen Euro für die Spitze Spaniens?

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Atléticos neue Waffen: 180 Millionen Euro für die Spitze Spaniens?

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180 Mio. für den ganz großen Wurf

Atlético Madrid hat auf dem Transfermarkt mächtig zugeschlagen. Die Rojiblancos haben bereits über 180 Millionen für Neuzugänge ausgegeben. Folgt der Angriff auf die großen Rivalen?
Julian Alvarez ist bisher der Rekordtransfer dieses Sommers. Der Angreifer spricht nach seinem Wechsel erstmals als Spieler von Atletico Madrid.
Atlético Madrid hat auf dem Transfermarkt mächtig zugeschlagen. Die Rojiblancos haben bereits über 180 Millionen für Neuzugänge ausgegeben. Folgt der Angriff auf die großen Rivalen?

Noch holpert es etwas bei Atlético Madrid. Nach einem Unentschieden gegen Villarreal und einem Sieg gegen den FC Girona folgte am Mittwochabend eine Nullnummer gegen das noch sieglose Espanyol Barcelona. Die erstaunlich vielen Top-Transfers des Sommers sind auch noch nicht vollständig integriert. Dennoch liegt das Team um Trainer Diego Simeone mit nun fünf Punkten nach drei Spielen noch einigermaßen im Soll. Aber Atlético will mehr.

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Die Rojiblancos wollen zurück an die Spitze Europas und haben dafür über 180 Millionen Euro auf den Tisch gelegt. Müssen Real Madrid und der FC Barcelona nun um ihre Vormachtstellung in Spanien bangen?

Atlético ist es in den vergangenen Wochen gelungen, ein beeindruckendes Star-Ensemble zusammenzustellen: So wechselte unter anderen Argentiniens Star-Stürmer Julián Alvarez für 75 Millionen Euro von Manchester City nach Madrid.

Alvarez konnte zwar in seinen ersten drei Pflichtspielen im Atlético-Trikot noch nicht treffen und wurde auch gegen Espanyol bereits zur Halbzeitpause ausgewechselt, könnte aber in dieser Saison im Metropolitano noch über sich hinauswachsen.

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Junger Kapitän wechselt nach Madrid

Conor Gallagher verließ den FC Chelsea für 43 Millionen Euro, um zu den Rojiblancos zu wechseln. Der englische Nationalspieler bewies vor allem in der vergangenen Saison Führungsqualitäten. Mit nur 24 Jahren lief er einige Male als Kapitän der Blues auf.

Hinzu kamen zwei Transfers von direkten Liga-Konkurrenten: Innenverteidiger Robin Le Normand wechselte für 34,5 Millionen Euro von Real Sociedad zu Atlético. Und auch Stürmer Alexander Sörloth, der in der vergangenen Saison 23 Treffer erzielte, kam für 32 Millionen Euro vom FC Villarreal.

Dabei dürfte der Beginn der diesjährigen Sommer-Transferperiode bei den Fans der Rojiblancos zunächst für Kopfzerbrechen gesorgt haben. Bis Ende Juli hatte Atlético nicht einen Neuzugang präsentieren können.

Gleichzeitig waren die Verträge der Altstars Vitolo, Gabriel Paulista, Memphis Depay, Mario Hermoso und Stefan Savic zum Ende der vergangenen Saison ausgelaufen.

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Morata und Félix weg

Doch damit nicht genug: Star-Stürmer Álvaro Morata wurde für 13 Millionen Euro an die AC Milan verkauft. Und auch vom Sorgenkind João Félix trennte sich der spanische Meister von 2021. Er wechselte für 53 Millionen zum FC Chelsea. Bereits in der vergangenen Saison wurde der Portugiese zum FC Barcelona ausgeliehen.

Vor einigen Tagen verließ auch Stürmer Samu Omorodion für 15 Millionen Euro den Verein. Er wechselte zum FC Porto.

Die vielen teuren Neuzugänge konnte sich Atlético unter anderem leisten, weil man sich für die Klub-WM 2025 qualifiziert hat. Allein die Teilnahme spült 50 Millionen Euro in die Vereinskasse. Weitere 70 Millionen Euro konnte der Verein durch eine Kapitalerhöhung der Klubeigentümer einstreichen.

Der Marktwert des Kaders von Atlético Madrid ist so hoch wie lange nicht mehr. Ob die Rojiblancos aber wirklich an die besonders erfolgreichen Zeiten von 2014 bis 2016 anknüpfen können, bleibt fraglich. Besonders die direkte spanische Konkurrenz könnte einen erneuten Höhenflug verhindern.

Real und Barcelona schlafen nicht

Real Madrid besitzt seit dieser Saison mit Kylian Mbappé, Jude Bellingham und Vinicius Jr. ein wahrlich königliches Trio. Trotz einer mittelschweren Muskelverletzung von Jude Bellingham am rechten Bein dürfte die Mannschaft von Carlo Ancelotti in den kommenden Monaten schwer zu schlagen sein.

Und auch der FC Barcelona möchte mit Hansi Flick in dieser Saison wieder richtig durchstarten. Die Katalanen setzen voll und ganz auf den ehemaligen deutschen Nationaltrainer und wollen Flick trotz der Absage von Nico Williams einen starken Kader ermöglichen.

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Und am Dienstag feierte dann auch Star-Neuzugang Dani Olmo nach Problemen mit seiner Registrierung sein ersehntes Debüt für Barca.