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Zieht Mbappé gegen PSG vor Gericht? Mutter des Real-Superstars lässt aufhorchen

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Zieht Mbappé gegen PSG vor Gericht? Mutter des Real-Superstars lässt aufhorchen

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Zieht Mbappé gegen PSG vor Gericht?

Kylian Mbappé steht mittlerweile bei Real Madrid unter Vertrag. Da sein Ex-Verein PSG angeblich Gehaltszahlungen verweigert hat, droht nun ein Streit, der laut Mbappés Mutter gar vor Gericht landen könnte.
Einen Tag nach der Präsentation von Kylian Mbappé bei Real Madrid herrscht Verwunderung - denn beide Vorstellungen ähneln sich sehr.
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Kylian Mbappé steht mittlerweile bei Real Madrid unter Vertrag. Da sein Ex-Verein PSG angeblich Gehaltszahlungen verweigert hat, droht nun ein Streit, der laut Mbappés Mutter gar vor Gericht landen könnte.

Am Dienstag war es so weit: Kylian Mbappé hat seinen Vertrag bei Real Madrid unterschrieben und ist nach einer jahrelangen Transfersaga nun endlich ein Königlicher. Bei seiner Vorstellung betrat er das Santiago Bernabéu vor rund 80.000 Zuschauern. In vorderster Reihe: Seine Mutter, die die Zeremonie stolz verfolgt. Es sieht alles nach heiler Welt aus.

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Doch der glitzernde Schein trügt. Denn, was Fayza Lamari, die Mutter von Mbappé, im Nachgang von sich gab, klang nicht versöhnlich. Eher schoss die 49-Jährige plötzlich gegen den Ex-Verein des Sprösslings, Paris Saint-Germain - und das nicht zu milde! „Was in Paris passiert ist, ist vergleichbar mit einer Scheidung“, sagte Lamari der französischen Zeitung Le Parisien.

Hintergrund: Seitdem der Wechsel von ihrem Sohn nach Madrid im April offiziell wurde, hat PSG angeblich sämtliche Zahlungen an ihren Ex-Spieler gestoppt. Nach Angaben der Sportzeitung L‘Équipe schuldet der Hauptstadtklub dem Weltmeister 80 Millionen Euro: drei Monatsgehälter sowie einen ‚Loyalitätsbonus‘, der bei seiner Vertragsverlängerung im Mai 2022 vereinbart worden war.

Die 49-Jährige, die gleichzeitig auch als Beraterin ihres Sohnes agiert, würde im schlimmsten Falle sogar vor Gericht ziehen: „Wenn wir keine andere Wahl haben, ja, natürlich. Jetzt hoffe ich wirklich, dass der Vertrag, den wir vor zwei Jahren unterschrieben haben, eingehalten wird.“

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PSG: Mbappé soll mündlich auf Bonus verzichtet haben

PSG besteht derweil darauf, dass Mbappé sich wegen des anstehenden ablösefreien Wechsels mündlich dazu bereiterklärt hätte, auf den Loyalitätsbonus zu verzichten. Der Spieler und dessen Vertreter fordern hingegen das Geld ein.

„Hören wir auf, zu sagen, dass Kylian dies gesagt hat, er hat das nicht gesagt, er hat dies getan, er hat das nicht getan. Im Wirklichkeit kann niemand sagen, was passiert ist“, erzählte Lamari. Ihr Sohn und Präsident Nasser Al-Khelaifi hätten sich, mit Ausnahme eines Treffens, immer nur zu zweit getroffen.

Wie kommt es nun aber zum Vergleich mit einer Scheidung? „Wenn man sich trennt, denkt man in diesem Moment nur an das Negative. Aber unsere Aufgabe ist es nicht zurückzublicken, sondern ihm Zeit zu geben, damit Kylian sich bald nur noch an die positiven Seiten dieses letzten Jahres in Paris erinnert. Uns es gab viel Positives.“

Mbappé-Mutter: „Kylian hat nie gelogen“

Jetzt ist Mbappé allerdings in Madrid, mit dem Überstreifen des königlichen Leibchens geht sein Traum in Erfüllung: „Kylian hat nie gelogen. Er hat dem Präsidenten immer gesagt, dass er eines Tages zu Real Madrid gehen würde. Abgesehen von Madrid hätte er Paris nie verlassen“, verriet seine Mutter.

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Beim Champions-League-Sieger hat der Franzose einen Vertrag bis 2029. Bis dahin erhält er jährlich 15 Millionen Gehalt, zudem gab es ein Handgeld in Höhe von 150 Millionen Euro. Die finanzielle Schlammschlacht mit seinem Ex-Klub scheint für Mbappé derweil noch längst nicht ausgestanden.