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Real Madrid zahlte 30 Millionen - jetzt ist er am Tiefpunkt!

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Real Madrid zahlte 30 Millionen - jetzt ist er am Tiefpunkt!

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Real-Hoffnungsträger am Tiefpunkt

Ex-BVB-Spieler Reinier erreicht bei Real Madrid seinen vorläufigen Tiefpunkt. Sein Abstieg beginnt bereits mit dem Wechsel zu den Königlichen.
Real Madrid hat mit Reinier einen neuen Mittelfeldspieler. Bei seiner Vorstellungs-PK brach der 18-Jährige in Tränen aus.
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Ex-BVB-Spieler Reinier erreicht bei Real Madrid seinen vorläufigen Tiefpunkt. Sein Abstieg beginnt bereits mit dem Wechsel zu den Königlichen.

Real Madrid und brasilianische Spieler - das klingt nach einer andauernden Erfolgsstory. Egal ob in jüngster Vergangenheit mit Vinicius Jr. und Rodrygo oder aus vergangenen Tagen mit Ronaldo, Kaká, Casemiro oder Marcelo, um nur ein paar zu nennen - alle trugen ihren Teil zur Geschichte Reals bei.

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Diese Ehre wird Reinier wohl eher nicht mehr zuteilwerden. Im Jahr 2020 als 18-Jähriger noch mit großen Hoffnungen als neues brasilianisches Talent für 30 Millionen von Flamengo Rio de Janeiro verpflichtet, ist der ehemalige BVB-Leihspieler mittlerweile auf dem Boden der Tatsachen angekommen.

Reinier in die zweite Mannschaft verbannt

Wie die AS berichtet, darf der 22-Jährige aktuell nicht bei den Profis trainieren. Laut der spanischen Zeitung sei der offensive Mittelfeldspieler angewiesen worden, in der zweiten Mannschaft, Real Madrid Castilla, unter Trainer Raúl zu trainieren. Dies ist dahingehend bemerkenswert, da sich noch viele Profis im verlängertem EM-Urlaub befinden und Carlo Ancelotti derzeit nur acht Spieler im Training zur Verfügung stehen.

Schon zu Beginn tat sich das einstige Supertalent bei den Königlichen schwer, konnte sich in der mit Superstars gespickten Mannschaft nicht durchsetzen. Nach einem halben Jahr folgte die Leihe zu Borussia Dortmund. Dort sollte er Spielpraxis und Erfahrung auf europäischer Bühne sammeln.

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Vom Supertalent zum BVB-Flop

Doch auch bei den Schwarz-Gelben konnte Reinier nicht die gewünschten Entwicklungsschritte vollziehen und avancierte sogar zum BVB-Flop. In zwei Jahren brachte er es insgesamt nur auf 745 Pflichtspielminuten. Dabei erzielte er in 39 Spielen gerade einmal einen Treffer und bereitete einen weiteren vor - zu schwach für den BVB und die Bundesliga.

Auch Reinier selbst konnte seiner Zeit in Dortmund nichts Positives abgewinnen: „Ich konnte mich fußballerisch nicht weiterentwickeln“, sagte er im Interview mit der brasilianischen Zeitung Globo Esporte im Jahr 2022. „Es war einfach ein Massaker, ich wurde verprügelt“, blickte der Offensivspieler martialisch auf seine Zeit in Dortmund zurück und machte aus seiner Gemütslage keinen Hehl: „Es war eine sehr schwierige Phase für mich.“

Reinier am Tiefpunkt

Folglich endete die Leihe 2022 nach zwei für alle Seiten enttäuschenden Jahren und Reinier ging zurück nach Madrid. Dort spielte er aber weiterhin keine Rolle und die Madrilenen verliehen ihn abermals: erst zum Ligakonkurrenten nach Girona, dann nach Italien zu Frosinone Calcio. Überzeugen konnte er bei keiner der zwei Stationen, im Gegenteil, mit den Italienern stieg er sogar in die Serie B ab.

Nun ist er mit der erneuten Rückkehr nach Madrid und der Degradierung in die zweite Mannschaft am Tiefpunkt seiner Karriere angekommen. Auf einen ersten Pflichtspieleinsatz für die Königlichen wartet der Brasilianer bis heute. Ob dieser jemals kommen wird, scheint angesichts der aktuellen Ereignisse äußerst fraglich.