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Mit Thiago: So plant Hansi Flick das neue Barcelona

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Mit Thiago: So plant Hansi Flick das neue Barcelona

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Wie Flick Barca jetzt schon prägt

Hansi Flick baut als neuer Trainer beim FC Barcelona mächtig um. Genau wie beim FC Bayern wählt der ehemalige Nationaltrainer dabei ganz besondere Wege.
Der ehemalige Bayern-Spieler Thiago Alcantara hospitiert aktuell unter Barca-Trainer Hansi Flick. Der 33-Jährige reist mit seinem Ex-Klub ohne langfristigen Vertrag zur Vorbereitung in die USA.
Curdt Blumenthal
Curdt Blumenthal
Hansi Flick baut als neuer Trainer beim FC Barcelona mächtig um. Genau wie beim FC Bayern wählt der ehemalige Nationaltrainer dabei ganz besondere Wege.

Beim FC Barcelona befindet sich seit der Verpflichtung von Hansi Flick vieles im Umbruch. Pünktlich zum Trainingsstart am vergangenen Donnerstag sorgte der ehemalige Bundestrainer und Coach des FC Bayern direkt mit einer für alle Spieler verpflichtenden Untersuchung für Schlagzeilen. Nach Informationen der As soll Flick alle Spieler zur Zahnuntersuchung geschickt haben.

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Das lässt die spanische Presse direkt an Flicks Triple-Meisterstück beim FC Bayern zurückdenken. Auch nach der Corona-Pandemie sorgte Flick mit ungewöhnlichen Methoden für Schlagzeilen. Damals führte er wegen Corona-Kontaktbeschränkungen kurzfristig „Cyber-Trainings“ ein.

Einer, der damals als Spieler schon mit dabei war, ist nun erneut an Flicks Seite. Wie die Katalanen am Mittwoch bestätigten, wird Thiago den deutschen Trainer unterstützen.

Thiago hatte unter Flick beim FC Bayern gespielt und nach seinem Gastspiel beim FC Liverpool erst vor wenigen Tagen seine Spielerkarriere beendet. In Barcelona wurde er von 2006 bis 2013 ausgebildet.

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Durch seine bei Bayern angeeigneten Deutschkenntnisse dürfte er ein wichtiges Bindeglied zwischen Flick und der Mannschaft werden.

Wie lange der Spanier genau Teil des Flick-Teams bleiben wird, ließ Barca offen, zumindest die Vorbereitung und die USA-Reise Ende Juli, Anfang August soll der ehemalige Mittelfeldspieler begleiten.

Klappt der Williams-Coup?

Bis dahin werden sich auch Barcelonas Aktivitäten auf dem Transfermarkt konkretisiert haben. Flick und Co. sollen unter anderem auch an Spaniens EM-Star Nico Williams von Athletic Bilbao dran sein.

Liga-Präsident Javier Tebas hält den Transfer für möglich. „Man muss bedenken, dass Barcelona mit seinen Bemühungen, die Gehaltskosten um mehr als 200 Millionen zu senken, einen Spieler wie Nico Williams perfekt integrieren kann“, sagte Tebas der spanischen Zeitung Sport. Der Sportfunktionär spielt damit auf die in Spanien geltende Gehaltsobergrenze an. Um die nicht zu sprengen, muss Barca nach wie vor sparen.

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Die 60 Millionen Euro, die der Transfer von Williams per Ausstiegsklausel kosten soll, könnten die Katalanen dennoch ausgeben. Käme der Transfer zustande, würde die spanische EM-Flügelzange aus Williams und Lamine Yamal auch in der spanischen Liga für Angst und Schrecken sorgen.

Schwierigkeiten auf dem Transfermarkt

Flick soll wegen des aufgezwungenen Sparkurses aber noch weitaus günstigere Spieler auf dem Zettel haben – einige davon sind in Deutschland gut bekannt. Laut Informationen der Sport hat Barcelona auch Dortmunds Top-Talent Jamie Bynoe-Gittens im Visier.

Gleiches sollte laut der spanischen Zeitung eigentlich auch für den Ex-BVB-Star Jadon Sancho gelten. Manchester United habe den Katalanen den Engländer sogar auf dem Silbertablett angeboten. Mittlerweile aber sei ein möglicher Transfer vom Tisch. Denn Sancho und Trainer Erik ten Hag hätten ihre Differenzen beigelegt. Der 24-Jährige steht wieder für die Red Devils auf dem Platz – und Flick muss wohl weitersuchen.

Ebenfalls hoch im Kurs soll bei den Katalanen Jaden Philogene stehen. Der englische U21-Nationalspieler von Hull City soll aber auch in England beliebt sein. Laut Informationen von The Athletic ist ein Wechsel zu Ipswich Town wahrscheinlicher.

Es liegt also noch viel Arbeit vor Flick - auf dem Platz und auf dem Transfermarkt.