Er hat sich viel vorgenommen - und baut dabei als neuer Trainer beim FC Barcelona wohl nicht nur personell mächtig um, sondern wählt dabei auch sonst ganz besondere Wege.
Barca stöhnt: Flick wird zum Quälix
Ohne die EM-Fahrer wie unter anderem den deutschen Nationalmannschaftskapitän Ilkay Gündogan zieht Hansi Flick die Zügel bei den Katalanen offenbar mächtig an.
Flick lässt Barca ohne die Stars schwitzen
Wie die AS berichtet, hat der ehemalige Nationaltrainer und frühere Triple-Sieger des FC Bayern schon 13 Trainingseinheiten durchgezogen und nur zwei Ruhetage gewährt, seit er den Traditionsklub vor zwei Wochen übernommen hat.
Und das, obwohl bislang gerade mal zwölf Profis vor Ort sind, die absoluten Top-Stars wie Spaniens Lamine Yamal fehlen noch.
Von wegen also lockere Saisonvorbereitung: Flicks Vorgehen soll der spanischen Sportzeitung zufolge derart ungewohnt sein, dass es bei den Spielern das bestimmende Kabinen-Thema sei. Die Trainingssessions sollen zeitlich zwar nicht sonderlich lang ablaufen, dafür aber umso intensiver - überdies gebe es dabei keine oder kaum Pausen.
Hat es seit 2017 unter Luis Enrique nicht gegeben
So etwas habe es bei Barca seit dem legendären Luis Enrique, der 2017 als Coach gegangen war, nicht mehr gegeben, hieß es weiter.
Immerhin: Etwas abwechslungsreicher könnte es für das Team um Robert Lewandowski und Co. ab der kommenden Woche zugehen, wenn die Promotion-Reise in die USA ansteht.
Zuvor indes dürften Flick als harter Hund und sein Trainer-Stab um Marcus Sorg, Heiko Westermann und Toni Tapalovic noch einige quälende wie schweißtreibende Einheiten absolvieren.
Auch Ex-Profi Thiago Alcántara, der kürzlich seine Karriere beendete und Flick noch aus der gemeinsamen Bayern-Zeit kennt, ist dabei. Der Spanier hospitiert über den Sommer bei Barca.