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La Liga: Bewegende Kroos-Momente beim letzten Spiel im Real-Stadion

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La Liga: Bewegende Kroos-Momente beim letzten Spiel im Real-Stadion

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Bewegende Kroos-Szenen bei Real

Toni Kroos läuft ein letztes Mal im Bernabéu auf. Fans, Mit- und Gegenspieler feiern den Real-Superstar, der fast schon peinlich berührt ist.
Toni Kroos kündigt das Ende seiner Karriere an, nach der EM ist Schluss für den deutschen Superstar von Real Madrid. Aber wo steht er in der Ahnengalerie des deutschen Fußballs?
Toni Kroos läuft ein letztes Mal im Bernabéu auf. Fans, Mit- und Gegenspieler feiern den Real-Superstar, der fast schon peinlich berührt ist.

Emotionaler Abschied für eine Legende: Toni Kroos ist bei seinem letzten Spiel für Real Madrid im Estadio Santiago Bernabéu verabschiedet worden. Der deutsche Ex-Weltmeister wurde bei seinem finalen Auftritt im Stadion der Königlichen von Mitspielern und Fans gefeiert.

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Die Profis beider Teams - Madrid traf am letzten Spieltag von LaLiga auf Betis Sevilla - hatten sich für eine Ehrengarde aufgestellt, als Kroos das Spielfeld vor Anpfiff betrat.

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Der 34-Jährige winkte unter lautstarkem Jubel ins weite Rund, wirkte dabei fast schon peinlich berührt. Mehrfach winkte er ab, stellte sich dann ans Ende des Spieler-Spaliers und klatschte wie seine grinsenden Kollegen, die allesamt Trikots mit seiner Nummer acht anhatten, ein bisschen mit. Die Fans widmeten ihm eine große Choreografie.

Kroos-Nachwuchs mit Tränen in den Augen

Und auch während des Spiels brachen die Huldigungen nicht ab. Wann immer Kroos zu einem Eckball trabte, brandeten die „Toooni“-Rufe besonders laut auf. Der gewürdigte Spieler griff sich mit der Hand mehrfach ans Wappen, hob dankend die Hände.

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In seinem letzten Bernabéu-Spiel lieferte Kroos so verlässlich wie eigentlich immer: Rund 96 Prozent seiner über 120 Pässe fanden ihr Ziel. Dass die Königlichen nicht über ein 0:0 hinauskamen, war lediglich eine Randnotiz.

Die Partie stand ganz im Zeichen des Kroos-Abschieds, der in der 86. Spielminute endgültig besiegelt war. Wie angekündigt nahm Trainer Carlo Ancelotti seinen deutschen Star kurz vor Spielende vom Feld. Das Team versammelte sich um den Dauerbrenner, so manche Umarmung folgte.

Tränen gab es beim Nachwuchs, seine drei Kinder saßen an der Seitenlinie und nahmen ihn in Empfang. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte Kroos seine Emotionen unter Kontrolle gehabt. „Ich bin stark gewesen, bis ich meine Kinder gesehen habe, das hat mich umgebracht“, sagte er im vereinseigenen TV.

Nach Schlusspfiff ließen ihn die Mitspieler noch hochleben, im Bernabéu waren etliche Plakate zu sehen. Die Botschaft war fast immer dieselbe: Danke, Toni! Ein weiteres Mal gab es ein Ehrenspalier, auch die Kids klatschten mit den Real-Stars ab. Das Stadion sang beim Abgang des Maestros immer noch.

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„Es ist nicht einfach, ich kann mich nur bei Real Madrid bedanken, beim Verein, bei meinen Mannschaftskameraden, beim Stadion... Ich habe mich in diesen zehn Jahren immer zu Hause gefühlt, ich könnte nicht mehr verlangen, es waren zehn unvergessliche Jahre“, sagte Kroos noch zum Abschied.

Kroos hatte vor wenigen Tagen verkündet, dass er dem Fußball nach der Europameisterschaft in Deutschland den Rücken kehren wird. Das Spiel gegen Betis war sein vorletztes im Trikot der Madrilenen, nach dem Finale der Champions League am 1. Juni gegen Borussia Dortmund ist auf Vereinsebene endgültig Schluss.

Der Mittelfeld-Stratege spielte zehn Jahre lang für den spanischen Topklub. Klub-Präsident Florentino Pérez hatte ihn als „einen der größten Spieler in der Geschichte“ des Vereins bezeichnet.