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„Das Leben ohne Toni wird schwieriger sein": Reaktionen zu Kroos' Karriereende

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„Das Leben ohne Toni wird schwieriger sein": Reaktionen zu Kroos' Karriereende

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Die Fußballwelt reagiert auf Kroos

Toni Kroos kündigt sein Karriereende an. Die Fußballwelt verliert eine ihrer Ikonen - die Reaktionen lassen nicht lange auf sich warten.
Toni Kroos ist von einem Sieg gegen Borussia Dortmund im Finale der Champions League überzeugt.
Toni Kroos kündigt sein Karriereende an. Die Fußballwelt verliert eine ihrer Ikonen - die Reaktionen lassen nicht lange auf sich warten.

Toni Kroos hat sein Karriereende angekündigt. Das Champions-League-Finale in Wembley wird sein letztes Spiel für Real Madrid sein, ehe er bei der Europameisterschaft für Deutschland seine finalen Runden drehen wird. Die Fußballwelt wird um eine Ikone ärmer sein.

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SPORT1 zeigt die Reaktionen auf den Kroos-Paukenschlag.

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Ein Tweet von Teamkollegen Vinicius Jr. steht exemplarisch für die Gefühlswelt all jener, die es mit den Königlichen halten. Ein gebrochenes Herz und ein trauriges Gesicht als Emojis, gepaart mit Kroos‘ Vornamen in spanischer Ausführung und einem weißen Herz für Real ist zu sehen.

„Du weißt, dass ich sauer bin. Ich liebe dich Anton, du Legende.“

Kroos genießt bei seinen Mitspielern hohes Ansehen, auf und neben dem Platz. „Du bist eine Legende“, schrieb Lucas Vázquez unter Kroos‘ Abschiedspost auf Instagram. „Du weißt, dass ich sauer bin. Ich liebe dich Anton, du Legende“, kommentierte außerdem Teamkollege und Freund David Alaba.

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Florentino Perez, Präsident von Real Madrid, schwärmte: „Toni Kroos ist einer der größten Spieler in der Geschichte von Real Madrid. Dieser Verein ist seine Heimat und wird immer seine Heimat sein.“

DFB-Sportdirektor Rudi Völler meinte: „Toni Kroos ist ein überragender Fußballer, der seine beeindruckende Karriere mit dem sechsten Champions-League-Titel krönen kann - das darf man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Vor allem wünsche ich ihm, dass er seine Karriere erst Mitte Juli beendet und wir noch viele erfolgreiche EM-Spiele mit ihm erleben dürfen.“

Nationaltorhüter Manuel Neuer meldete sich ebenfalls zu Wort. „Was für eine Karriere“, schrieb Kroos‘ Weltmeisterkollege von 2014. Ein ehemaliger Wegbegleiter zollte Kroos ebenfalls Respekt: „Sich so durchzubeißen bei Real Madrid, bei so einer großen Mannschaft eine so starke Rolle zu spielen, dazu schauen die Spieler – auch in der Nationalmannschaft – zu ihm auf – das ist unglaublich“, sagte Miroslav Klose der tz.

„Die Menschlichkeit ist nicht zu toppen“

Er habe „so gerne mit ihm zusammengespielt. Die wichtigste Komponente bei ihm ist, dass er trotz seiner großen Erfolge normal geblieben ist. Das imponiert mir, das ist seine große Stärke. Diese Menschlichkeit, die ihn auszeichnet, ist nicht zu toppen.“

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Auch die spanischen Zeitungen reagieren traurig darauf, dass Kroos in der Folge-Saison nicht mehr für die Königlichen auflaufen wird. „Das Leben ohne Toni wird schwieriger sein. Es ist das Ende einer Ungewissheit, die Real Madrid viel Kopfzerbrechen bereitet hat“, titelte die As.

„Die Fußball-Welt steht unter Schock - Das Finale als perfekter Abschluss“, meinte derweil die Marca. Und die dem FC Barcelona nahestehende Mundo Deportivo ergänzte: „Die Seifenoper um Kroos‘ Vertragsverlängerung bei Real Madrid ist vorbei.“

„Es tut höllisch weh, auf den Abgang war ich nicht vorbereitet. Danke für alles, Toni Kroos“, schrieb ein Fan-Account Madrid auf X.

Hummels: „Vor 20 Jahren im Grünwalder, jetzt zum Abschluss in Wembley.“

Kroos hört nach insgesamt zehn Jahren bei Real Madrid auf, nachdem er im Sommer 2014 von Bayern zu den Königlichen gekommen war. Seitdem absolvierte er 463 Partien im weißen Trikot, in denen er 28 Tore und 98 Vorlagen erzielte. Insgesamt 22 Titel holte er mit Madrid in dieser Zeit - und es könnte noch einer dazukommen.

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Im Champions-League-Finale in Wembley kann Kroos zum sechsten Mal den Henkelpott gewinnen. Mats Hummels, auf den Kroos im Finale der Champions League treffen wird, meldete sich ebenfalls zu Wort: „Was für ein Fußballer. Es war mir eine Ehre und eine Freude, Toni! Vor fast 20 Jahren zusammen im Grünwalder, jetzt sehen wir uns zum Abschluss nochmal ziemlich standesgemäß in Wembley.“