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La Liga: Lupenreiner Hattrick in nicht mal 7 Minuten - Dobvyk demontiert Sevilla im Alleingang

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La Liga: Lupenreiner Hattrick in nicht mal 7 Minuten - Dobvyk demontiert Sevilla im Alleingang

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Girona-Stürmer mit irrem Hattrick

Der FC Girona setzt nicht nur seinen Höhenflug fort, einem Spieler gelingt am Sonntagabend sogar schier Unglaubliches - zum Leidwesen der Gäste aus Sevilla.
Alaves gewinnt im letzten Spiel der Saison zu Hause gegen Girona mit 2:1.
Der FC Girona setzt nicht nur seinen Höhenflug fort, einem Spieler gelingt am Sonntagabend sogar schier Unglaubliches - zum Leidwesen der Gäste aus Sevilla.

Der FC Girona setzt weiter Ausrufezeichen. In gerade einmal sechs Minuten und 34 Sekunden schnürte Artem Dobvyk am Sonntagabend einen sagenhaften Hattrick. Quasi im Alleingang demontierte der ukrainische Stürmer die Andalusier und leitete mit seinen drei Treffern den 5:1 (3:1) Endstand in die Wege.

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Das Überraschungsteam aus Katalonien holte sich damit wieder die Tabellenführung von Real Madrid zurück. Sevilla blickt immer tiefer dem Abgrund entgegen.

Dabei ging Sevilla sogar durch Issac Romero früh in Führung (10.), doch dann kam die große Dobvyk-Show: Nach einem Kopfballtor (13.), einem Abstauber (15.) und einem Distanzschuss (19.) stand es lediglich neun Minuten später 3:1 für Girona.

Kurz vor Anpfiff war Dobvyk noch als Spieler des Monats Dezember seitens La Liga ausgezeichnet worden. Anstatt sich auf jener Ehrung auszuruhen, spielte er ganz groß auf. Beflügelt von seiner Auszeichnung erzielte er die Saisontore 12, 13 und 14. Dadurch thront der 26-Jährige nun zusammen mit Jude Bellingham an der Spitze der Torjäger-Liste.

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Dobvyk auf den Spuren von Lewandowski?

Sein Blitz-Hattrick erinnerte an Liga-Kollege Robert Lewandowski und dessen fünf Tore in acht Minuten und 59 Sekunden gegen den VfL Wolfsburg, zu dessen Zeit beim FC Bayern München.

Auch wenn Dobvyk „nur“ drei Tore erzielte, wurde er von den Fans völlig zurecht abgefeiert. Minutenlang hallten „Dobvyk-Dobvyk-Sprechchöre durch das Estadi Municipal de Montilivi im kleinen Städtchen an der Ostspitze von Spanien. In der 73. Minute hatte Dobvyk schließlich Feierabend, für ihn kam der 37-Jährige Routinier Cristhian Stuani aus Uruguay in die Partie.

Die Treffer von Viktor Tsygankov (56.) und eben jenem Stuani (89.), besiegelten das Debakel der Gäste. Der sportliche Zusammenbruch beim FC Sevilla setzt sich also mit Rückrundenbeginn fort, die Abstiegssorgen werden immer größer. Nach den Erfolgen aus den vergangenen Spielzeiten, steht die Mannschaft von Trainer Quique Sánchez Flores nach 21 Spielen mit 16 Punkten auf Rang 17.

Das einen Freud - des anderen Leid. Die Krise von Sevilla erreicht übergroße Dimensionen, während Girona an der Spitze thront. Das hatte vor der Saison wohl niemand für möglich gehalten...