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La Liga: Traditionsverein offenbar in arger Not - droht der Ausverkauf?

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La Liga: Traditionsverein offenbar in arger Not - droht der Ausverkauf?

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Sevilla offenbar in arger Not

Der FC Sevilla steckt in finanziellen Schwierigkeiten. Ungeahnte Schulden zwingen den Europa-League-Sieger womöglich zum Ausverkauf.
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Der FC Sevilla steckt in finanziellen Schwierigkeiten. Ungeahnte Schulden zwingen den Europa-League-Sieger womöglich zum Ausverkauf.

Vor rund einem Monat sah die Welt des FC Sevilla noch völlig harmonisch aus. Die Andalusier entschieden das Europa-League-Finale gegen die AS Rom im Elfmeterschießen für sich und qualifizierten sich nach einer verkorksten Liga-Saison (Platz 12 in La Liga) somit dennoch für die Champions League.

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Mittlerweile dürfte die Stimmungslage in Südspanien eine andere sein. Nach Marca-Informationen steht dem Spitzenklub das Wasser bis zum Hals. Von über 90 Millionen Euro Schulden berichtet das Medium, die der FC Sevilla bis Saisonstart auftreiben muss.

Präsident Pepe Castro soll erst vor wenigen Tagen die sportliche Leitung über den hohen Schuldenstand informiert haben, die daraufhin den kompletten Kader als verkäuflich erklärt haben soll. Ein bis zwei große Verkäufe sollen längst nicht mehr ausreichen, um die hohen Schulden zu begleichen.

Sevilla und langjähriger Sportdirektor gehen getrennte Wege

Erst Mitte Juni verließ Sportdirektor Monchi nach mehr als 20 gemeinsamen Jahren den FC Sevilla - wohl auch, weil er über den Schuldenstand Kenntnis hatte und einem potenziellen Ausverkauf nicht zustimmen wollte. Sein Nachfolger Victor Orta soll überrascht reagiert haben und nun vor einer Monsteraufgabe stehen, den Ausverkauf zu managen.

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Vor allem Sevillas Top-Stars Lucas Ocampos, Youssef En-Nesyri und Torhüter Bono gelten als gewinnbringende Verkaufskandidaten, die den Andalusiern das Ziel „Schwarze Null“ näherbringen könnten.