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Rückennummer 5: Das denkt Real-Legende Zidane über den Bellingham-Transfer

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Rückennummer 5: Das denkt Real-Legende Zidane über den Bellingham-Transfer

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Zidane kündigt Rückkehr an

Jude Bellingham tritt sprichwörtlich in die Fußstapfen von Real-Legende Zinédine Zidane. Besser gesagt bekommt er dessen ikonische Rückennummer. Jetzt spricht Zidane über den Ex-Dortmunder und über seine Zukunft als Trainer.
Der ehemalige Dortmunder Jude Bellingham genießt seine Sommerpause bei der Pariser Fashion Week. Dabei kommt der Engländer oberköperfrei in die französische Hauptstadt.
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Jude Bellingham tritt sprichwörtlich in die Fußstapfen von Real-Legende Zinédine Zidane. Besser gesagt bekommt er dessen ikonische Rückennummer. Jetzt spricht Zidane über den Ex-Dortmunder und über seine Zukunft als Trainer.

Der spektakuläre Wechsel von Jude Bellingham von Borussia Dortmund zu Real Madrid wirft seine Schatten voraus. Die Erwartungen in den 19-Jährigen sind riesig.

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Ein klares Zeichen für die Bedeutung, die der Engländer bei den Königlichen einnehmen soll, ist seine Rückennummer.

Bellingham wird bei Real künftig mit der Nummer 5 auflaufen - jene Nummer, die auch Zinédine Zidane einst als Dirigent des weißen Balletts getragen hat. Doch was sagt Zidane eigentlich selbst zu seinem Nachfolger und dessen Trikotwahl?

„Er ist ein wichtiger Spieler, ein Spieler für die Zukunft, der bereit ist, für Real Madrid zu spielen“, befand der einstige französische Weltklassespieler beim TV-Sender Telefoot.

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Angesprochen auf die Nummer 5 auf Bellinghams Rücken, ergänzte Zidane: „Das ist nett. Wir haben uns beim Champions-League-Finale in Paris zwischen Real und Liverpool getroffen und uns ausgetauscht. Ich hoffe, dass er eine tolle Karriere haben wird.“

Zidane war einst ebenfalls mit großen Erwartungen nach Madrid gewechselt und feierte mit Real unter anderem die Meisterschaft und den Champions-League-Titel. Der Mittelfeld-Stratege war bei seinem Transfer von Juventus Turin allerdings bereits 29 Jahre alt.

„Müder als die Spieler“: Zidane spricht über Real-Abschied

Als Trainer von Real Madrid war Zidane sogar noch erfolgreicher.

Der dreimalige Weltfußballer gewann mit den Madrilenen um Toni Kroos dreimal die Königsklasse sowie zweimal den spanischen Pokal und den Ligatitel. Dennoch trat Zidane gleich zweimal bei Real von seiner Cheftrainer-Position zurück.

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„Als ich nach Hause kam, war mein Kopf immer noch bei der Arbeit“, erklärte der 51-Jährige im Interview mit GQ: „Wenn man auf der Bank sitzt, ist man nach einer Saison müder als ein Spieler. Das sind zwei Berufe, die nichts miteinander zu tun haben.“

Auch wenn er seinen Job liebe, müsse er „ab und zu - und das ist mir schon zweimal passiert - den Stecker ziehen“.

Frankreich oder Madrid? Zidane kündigt baldige Rückkehr an

Zidane wird seit dem längerem nicht nur als Nachfolger für den im kommenden Jahr mutmaßlich scheidenden Carlo Ancelotti bei Real Madrid gehandelt, sondern auch als Nationaltrainer Frankreichs.

„Ich hoffe, dass ich bald wieder trainieren kann“, sagte der Weltmeister von 1998 Telefoot.

Ein Engagement als Nationalcoach „ist denkbar“, sagte Zidane, denn: „Man darf sich nichts verbieten. Man muss die Dinge wollen und fühlen. Ich weiß, was ich will und was ich nicht will.“