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Barcas Korruptionsskandal: Real Madrid reagiert mit Statement - Erzrivale "tief besorgt"

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Barcas Korruptionsskandal: Real Madrid reagiert mit Statement - Erzrivale "tief besorgt"

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Barca-Skandal: Real „tief besorgt“

Real Madrid reagiert mit einem Statement auf die Vorwürfe gegen den FC Barcelona. Nach der Anklage gegen den Erzrivalen beruft Präsident Florentino Pérez den Vorstand ein.
Ex-Barca-Präsident Josep Maria Bartomeu soll heimlich eine PR-Firma beschäftigt haben, die seinen Ruf schützen soll. Journalist Sique Rodríguez meint, man müsse die Klubs besser kontrollieren.
Real Madrid reagiert mit einem Statement auf die Vorwürfe gegen den FC Barcelona. Nach der Anklage gegen den Erzrivalen beruft Präsident Florentino Pérez den Vorstand ein.

Real Madrid hat mit einem Statement auf den Korruptionsskandal um den Liga-Konkurrenten und Erzrivalen FC Barcelona reagiert und dabei erste Konsequenzen angekündigt.

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„In Anbetracht der Schwere der von der Staatsanwaltschaft Barcelona erhobenen Anschuldigungen gegen den FC Barcelona und zwei seiner Präsidenten wegen des begründeten Verdachts der Korruption“ habe Real-Präsident Florentino Pérez eine dringende Vorstandssitzung einberufen.

Diese solle am Sonntag um 12 Uhr beginnen. Man wolle dabei festlegen, welche Maßnahmen in der Angelegenheit angemessen seien. Bisher hatten die Königlichen zu den Vorwürfen geschwiegen.

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Der FC Barcelona war am Freitag im schon seit Wochen schwelenden Korruptionsskandal von der spanischen Justiz angeklagt worden. Die Anklage richtete sich gegen den Verein als juristische Person sowie gegen die ehemaligen Vereinspräsidenten Josep Maria Bartomeu und Sandro Rosell.

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Barca soll über sieben Millionen Euro gezahlt haben

Hintergrund sind Millionen-Zahlungen bis ins Jahr 2018 an ein Unternehmen von Ex-Schiedsrichter Jose Maria Enriquez Negreira, der damals Vizepräsident des Schiedsrichter-Ausschusses CTA war. Der Vorwurf lautet auf „Korruption“, „Untreue“ und „gefälschte Unterlagen“.

Die Ermittler seien nun zu dem Schluss gekommen, dass die Beträge dazu dienten, Barça bei der Entscheidungsfindung der Schiedsrichter zu begünstigen.

Das teilte eine Justizsprecherin mit. Zwischen 2001 und 2018 habe der Klub mehr als 7,3 Millionen Euro gezahlt. Barca bezeichnete solche Beraterdienste als „normal“.

Das steht in der Anklage gegen Barca

Laut Negreira habe seine Firma den Verein mündlich darüber beraten, wie sich die Spieler gegenüber bestimmten Unparteiischen verhalten sollten. Im Interview mit dem Radiosender Cadena Ser sagte der 77-Jährige vor einigen Wochen, er habe den FC Barcelona als CTA-Vizepräsident bei keiner Entscheidung bevorzugt behandelt.

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Dies sieht die Staatsanwaltschaft anders, wie aus der Anklageschrift, die El Mundo vorliegt, zeigt: „Barça hat mit dem Angeklagten Enríquez Negreira eine streng vertrauliche mündliche Vereinbarung getroffen und aufrechterhalten, so dass er in seiner Eigenschaft als Vizepräsident des CTA und gegen Geld Handlungen vornahm, die darauf abzielten, Barcelona bei den Entscheidungen der Schiedsrichter in den Spielen des Klubs und somit bei den Ergebnissen der Wettbewerbe zu begünstigen.“