Die Schlammschlacht in Spanien geht weiter!
Laporta schießt gegen Liga-Boss
Im Rahmen der Bestechungsvorwürfe gegen den FC Barcelona hat sich nun Klub-Präsident Joan Laporta gegen Kritik gewehrt.
Auf einem Pressetermin lederte er kräftig gegen LaLiga-Chef Javier Tebas: „Herr Tebas ist wieder in den Vordergrund getreten. Wir wurden gewarnt, dass er eine Kampagne gegen Barca und mich führt. Er hat seine Maske wieder abgenommen.“
Der 60-Jährige ging sogar noch einen Schritt weiter. „In seiner Karriere hat er bereits gezeigt, dass er gegen Barca ist. 2005 wollte er nicht, dass Messi für Barca spielt. Er ist besessen von Barca. Er verzeiht uns nicht, dass wir den Vertrag mit CVC nicht unterschrieben und die Superliga verteidigt haben“, erklärte er.
Barca droht weiteren Kritikern
Er habe den Eindruck, dass Tebas einen persönlichen Feldzug gegen ihn plane, denn „er will, dass ich aufhöre, Präsident von Barca zu sein“. Diesen Wunsch werde Laporta ihm allerdings nicht erfüllen, „denn Barca gehört seinen Mitgliedern“.
Tebas hatte den Klub für den Skandal kritisiert. „Es fügt dem spanischen Fußball großen Schaden zu“, schilderte er.
Barca-Präsident Laporta wiederum schickte auch eine Warnung an „jeden, der der versucht, den Namen des FC Barcelona in den Schmutz zu ziehen“. Barca werde „eine energische Antwort“ geben, sollten die Giftpfeile in Richtung der Katalanen nicht aufhören.
Vor rund einer Woche wurden Millionenzahlungen des FC Barcelona an den früheren Referee und einstigen Schiedsrichter-Vizeboss Jose María Enríquez Negreira vom spanischen Radiosender Cadena SER publik gemacht.