David Alaba ist mit Real Madrid in La Liga wieder gleichauf mit dem ewigen Konkurrenten FC Barcelona - musste aber einen Rückschlag hinnehmen! (BERICHT: Alaba patzt bei Real-Pleite)
Alaba hofft auf Kroos-Unterschrift
Der Österreicher hat sich nun in einem Interview mit der BILD zur Ausgangslage im spanischen Titelkampf, Mitspieler Toni Kroos und zum ehemaligen Best-Buddy aus München Franck Ribéry geäußert. Dabei fallen einige interessante Aussagen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zu La Liga)
David Alaba: „Habe mich nie besser gefühlt“
Mit 30 Jahren ist Alaba hat bereits unzählige Titel gewonnen - der Österreicher hat allerdings noch nicht genug. „Ich will Erfolge feiern – persönlich, mit Real, mit der Nationalmannschaft.“ (DATEN: Ergebnisse und Spielplan von La Liga)
„Ich spiele seit meinem 17. Lebensjahr auf diesem Niveau, das merke ich jetzt. Ich kenne meinen Körper wesentlich besser. Ich kann sagen: Ich habe mich nie besser gefühlt“, sagte Alaba.
Dabei helfe ihm die Erfahrung nicht nur im Umgang mit seinem Körper, sie spiegele sich auch als Abgeklärtheit auf dem Platz wieder: „Es gibt verschiedene Abschnitte in einer Karriere. In der Jugend hat man die Frische, die Unbekümmertheit. Später kommen die Erfahrung, Ruhe, strategisches Denken.“
Toni Kroos? „Meilenweit weg von Karriereende“
Auch Mannschaftskollege Kroos sei in diesem Stadium angelangt. Zwar ist der Deutsche vier Jahre älter, aber: „Gefühlt ist er noch meilenweit weg von einem Karriereende. Er hat noch ein paar Jahre im Tank, ohne Frage. Ich hoffe, dass er die Tinte unter einen neuen Vertrag setzt.“ (VIDEO: Real-Coach Ancelotti schwärmt von Bellingham)
Dabei stellte Alaba insbesondere Kroos‘ spezielle Rolle als Führungsspieler bei einem der größten Vereine der Welt heraus: „Er hat eine herausragende Rolle innerhalb der Mannschaft, auf und neben dem Platz.“
Alaba: Diese Ribéry-Nachricht „war traurig“
Abseits des Spielfeldes sei jedoch nicht nur Kroos eine Bezugsperson, sondern nach wie vor auch Ribéry, seine bester Freund aus der Zeit beim FC Bayern. „Franck sehe ich regelmäßig, wir schreiben uns fast täglich.“
Dabei hat Ribéry bereits seine Karriere beendet, in einem ähnlichen Alter, nur in anderer körperlicher Verfassung: „Die Nachricht, dass er seine Karriere beendet, war traurig. Ich wusste das schon etwas früher. Wir haben eine besondere Beziehung. Franck hätte gerne noch länger gespielt, wenn sein Körper das mitgemacht hätte.“
Und doch möchte er die Zeit auf dem Platz mit seinem französischen Intimus nicht missen: „Ich habe ihm viel zu verdanken, Franck hat meine Karriere mitgeprägt. Speziell in meinen jungen Jahren hingen wir täglich miteinander ab, tauschten uns aus. Franck hat mich immer gefordert, immer das Beste aus mir herausgeholt.“ (NEWS: Alle Infos zu Real Madrid)
Die Zukunftspläne des Franzosen werden dabei in alten Gefilden liegen: „Ich bin mir sicher, dass er in München zu Hause ist, dort fühlt sich seine Familie wohl, dort liegt seine Zukunft.“