Wie ernst war es mit Kylian Mbappé und Real Madrid?
Mbappé „sagte mir, dass er zu Real geht“
Ein früherer PSG-Teamkollege von Superstar Kylian Mbappé plaudert über den gescheiterten Wechsel zu Real Madrid aus dem Nähkästchen - und ist noch immer verwundert.
Kylian Mbappé wurde im Sommer mit einem Wechsel zu Real Madrid in Verbindung gebracht
© Imago
Ein früherer PSG-Teamkollege von Superstar Kylian Mbappé plaudert über den gescheiterten Wechsel zu Real Madrid aus dem Nähkästchen - und ist noch immer verwundert.
Auch wenn die Personalie längst vom Tisch ist, nachdem Mbappé in diesem Sommer zur Überraschung vieler seinen Vertrag bei Paris Saint-Germain verlängert hatte, obgleich Experten und Medien fest mit einem Transfer zu den Königlichen gerechnet hatten - die Nachwehen sind auch Monate später noch immer nicht komplett abgeebbt. (HINTERRGRUND: Wie Mbappé die Fußballwelt nervt)
Nun hat Ex-Real-Star Jesé Rodríguez erklärt, noch immer verwundert über Mbappés Verbleib bei PSG zu sein, nachdem der Ausnahmestürmer ihm gegenüber den Madrid-Transfer schließlich angekündigt habe. (NEWS: Alle aktuellen Infos zu La Liga)
Ex-Real-Star Jesé Rodríguez verwundert über Mbappé
„Er sagte es mir und noch mehr Leuten: uns Spanischsprachigen“, erklärte Mbappés ehemaliger Teamkollege beim Radiosender ONDA CERO. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan von La Liga)
Rodríguez, der sich 2020 für wenige Monate eine Kabine mit dem französischen Superstar geteilt hatte und inzwischen in der Türkei bei Ankaragücü kickt, fügte an: „Ich habe nicht wieder mit ihm gesprochen, aber mir war das klar (dass Mbappé zu Real wechselt, Anm. d. Red.), weil er mir es sagte.“
Warum es dann doch nicht dazukam, vermag indes auch Rodríguez, von 2007 bis 2016 bei den Königlichen am Ball, nicht wirklich zu beantworten. (DATEN: Die Tabelle von La Liga)
„Aber die Leute dürfen sich nicht einmischen“
Nur so viel: „Ich glaube, es war vielmehr ein persönlicher als beruflicher Druck. Alle Spieler treffen Entscheidungen, können sich dabei täuschen oder die Entscheidung akzeptieren. Aber die Leute dürfen sich nicht einmischen“, erklärte der 29-Jährige. „Zum Beispiel kann dir der französische Staatspräsident nicht sagen: ‚Du gehst von hier nicht weg, du musst bleiben‘“.