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Robert Lewandowski: Wirbel um Geste gegen Schiedsrichter - droht lange Sperre?

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Robert Lewandowski: Wirbel um Geste gegen Schiedsrichter - droht lange Sperre?

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Obszöne Geste von Lewandowski?

Nach seinem Platzverweis gegen Osasuna fehlt Robert Lewandowski sicher ein Spiel gesperrt. Wegen einer strittigen Geste, die möglicherweise als Beleidigung gemeint war, könnte der Pole nun sogar länger gesperrt werden.
Gerard Pique hat überraschend sein Karriereende verkündet. Seine Teamkollegen in Barcelona nehmen mit emotionalen Worten Stellung.
Nach seinem Platzverweis gegen Osasuna fehlt Robert Lewandowski sicher ein Spiel gesperrt. Wegen einer strittigen Geste, die möglicherweise als Beleidigung gemeint war, könnte der Pole nun sogar länger gesperrt werden.

Drohen Robert Lewandowski drei Spiele Sperre?

Diese Frage werfen spanische Medien nach Lewandowskis gelb-roter Karte beim 2:1-Auswärtssieg des FC Barcelona in Osasuna plötzlich in den Raum. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan von La Liga)

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Hintergrund ist eine strittige Geste des Polen, die ihm nun angeblich als Schiedsrichter-Beleidigung ausgelegt werden könnte. Während er das Feld verließ, fasste er sich an die Nase und zeigte mit dem Daumen auf den Unparteiischen Gil Manzano.

Beleidigte Robert Lewandowski den Schiedsrichter?

Kurze Zeit später wiederholte der Pole die Bewegung, schüttelte davor und danach nur ungläubig den Kopf. Manzano war das nicht entgangen, weshalb er die Szene in seinem Protokoll vermerkte.

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„Beim Verlassen des Spielfelds machte der Spieler zwei Mal eine missbilligende Geste, die darin bestand, den Finger an die Nase zu legen und dann mit dem Daumen auf den Schiedsrichter zu legen“, ist dort zu lesen.

Während einige spanische Medien darüber mutmaßten, Lewandowski könnte dem Schiedsrichter Drogenkonsum unterstellt haben, liegt die Vermutung eher nahe, dass der Ex-Münchner darauf hinaus wollte, dass der Unparteiische seine Nase hoch trage, also schlicht arrogant sei.

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Lewandowski droht längere Sperre

Was er genau gemeint hat, wird er am Ende nur selbst erklären können. Da die Geste aber in jedem Fall als Missbilligung ausgelegt werden kann, droht nun eben Ärger.

Wird eine Aktion als eine „Verachtung oder Respektlosigkeit gegenüber Schiedsrichtern, Offiziellen oder Sportbehörden“ ausgelegt, wird Artikel 124 der RFEF-Disziplinar-Ordnung angewandt. (NEWS: Alle aktuellen Infos zu La Liga)

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Darin heißt es wie folgt: „Das Ansprechen von Schiedsrichtern, Offiziellen oder Sportfunktionären in Begriffen oder mit einer Haltung der Verachtung oder Respektlosigkeit wird mit einer Sperre von zwei bis drei Spielen oder bis zu einem Monat bestraft, sofern es sich nicht um ein schwerwiegenderes Vergehen handelt.“

Wird Lewy nun gesperrt? Das entscheidet die zuständige Wettbewerbs-Kommission, die entscheiden muss, inwieweit die Geste zu interpretieren ist. Unumgänglich ist, dass der 33-Jährige das Barcelona-Derby gegen Espanyol verpassen wird, durch die Entscheidung könnte er zusätzlich die Spiele gegen Betis Sevilla und Atlético Madrid verpassen.

Schwierige Spiele gegen die Viert- und Fünftplatzierten der spanischen Liga, bei denen ein Verlust der katalanischen Tor-Versicherung (13 Liga-Tore in 14 Spielen) sicherlich schmerzen würde.

Immerhin hat Barca trotz Rückstand und 60 Minuten Unterzahl noch in Osasuna gewonnen und steht somit zur WM-Pause fünf Punkte vor Real Madrid, die im Stadtduell gepatzt haben, an der Spitze der Liga. (DATEN: Die Tabelle von La Liga)