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Kroos: "Guardiola hat bis zum letzten Tag dafür gekämpft, dass ich bei Bayern bleibe"

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Kroos: "Guardiola hat bis zum letzten Tag dafür gekämpft, dass ich bei Bayern bleibe"

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Darum brach Kroos das Interview ab

Toni Kroos hat unter den besten Übungsleitern der Welt gespielt. Einer ist ihm dabei besonders in Erinnerung geblieben. Außerdem spricht der Real-Star über sein legendäres Interview und das „Finale dahoam“.
Toni Kroos würde seine Karriere gerne bei Real Madrid beenden. Doch wann genau das sein wird, hat er nicht öffentlich gemacht. Sein Kollege Antonio Rüdiger schwärmt von Kroos in den höchsten Tönen.
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Toni Kroos hat unter den besten Übungsleitern der Welt gespielt. Einer ist ihm dabei besonders in Erinnerung geblieben. Außerdem spricht der Real-Star über sein legendäres Interview und das „Finale dahoam“.

Toni Kroos hatte in seiner Karriere einige namhafte Trainer. Er spielte unter Jupp Heynckes, Zinédine Zidane und aktuell unter dem viermaligen Champions-League-Sieger Carlo Ancelotti. (NEWS: Alle aktuellen Infos zu La Liga)

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In der spanischen TV-Sendung Universo Valdano verriet der Mittelfeldstratege nun allerdings, zu welchem Coach er die größte Verbindung verspürt. (Zitate via Real Total)

„Wenn man einen Trainer wählen muss, der perfekt für mein Spiel ist, dann ist es Guardiola. Ich habe das Jahr mit ihm sehr genossen, er hat mich sehr verbessert“, erläuterte der Ex-Nationalspieler.

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Diese Verbindung scheint auch der Spanier zu empfinden. Im weiteren Gespräch sagte Kroos: „Guardiola hat bis zum letzten Tag dafür gekämpft, dass ich bei Bayern bleibe.“ Im Sommer 2014 war Kroos vom FC Bayern - damals von Guardiola trainiert - zu Real Madrid gewechselt.

Kroos: Verlorenes „Finale dahoam“ tut immer noch weh

Auf das verlorene „Finale dahoam“ 2012, als die Bayern das Champions-League-Finale gegen Chelsea verloren, angesprochen, gab Kroos zu: „Wenn man mich nach einem Spiel fragt, das mir immer noch wehtut, dann ist es dieses. Es hätte mein erster Champions-League-Titel sein können, Zuhause, mit der Atmosphäre in München. Wir hatten das die ganze Saison lang im Kopf und letztlich verlierst du.“

Zehn Jahre später gewann Kroos mit Real Madrid das Finale gegen Liverpool - und doch gab es Irritationen wegen eines Interviews mit ZDF-Reporter Nils Kaben.

„Bei der dritten Frage wurde ich wütend. Ich wollte es nicht akzeptieren, dass ich meine Mannschaft nach einem Champions-League-Titelgewinn verteidigen muss. Für mich war es nicht der Moment dafür, es war zudem auch sehr emotional. Das Spiel war gerade vorbei, wir jubelten. Ich lag eine Minute zuvor mit Luka (Modrić) auf dem Boden, wir jubelten wie Kinder. Und dann fragst du mich, warum wir den Sieg nicht verdient haben.“

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Weiterhin äußerte er sich zur anstehenden Weltmeisterschaft in Katar. Trotz seines Rücktritts im vergangenen Jahr sei er in Gedanken bei der Mannschaft: „Ich werde nicht bei der Weltmeisterschaft dabei sein, aber ich bin sicher, dass ich, wenn ich die Spiele in Deutschland sehe, spielen möchte.“