Brisante WhatsApp-Leaks sorgen für einen erneuten Wirbel um den Präsidenten des spanischen Fußballverbandes Luis Rubiales.
Wirbel um Spaniens Liga-Boss
Die vom spanischen Magazin El Confidencial veröffentlichten Chats zeigen Nachrichten, in denen Rubiales abfällig über die drei Topklubs FC Sevilla, Valencia und Villarreal spricht - die Vereine reagierten bereits.
„Mal sehen, ob wir diese Palangana (Spitzname für Sevilla Anm.d.Red.) loswerden können“, soll der spanische Liga-Boss beispielsweise während des Spiels zwischen Real Madrid und dem FC Sevilla im Januar 2020 mehreren Verwandten geschrieben haben. Das Spiel verlor Sevilla 1:2.
Im weiteren Chatverlauf erläuterte Rubiales dem Leak zufolge außerdem, welche Mannschaften er nicht ausstehen könne. „In dieser Reihenfolge, Villarreal, Sevilla und Valencia“, so der 45-jährige Liga-Präsident.
Die betroffenen Vereine haben bereits auf die hochbrisanten Leaks reagiert und verurteilen geschlossen das Verhalten des spanischen Liga-Bosses und warfen diesem „grobe Respektlosigkeit“ vor.
Besonders gravierend: Vor wenigen Wochen stand Rubiales bereits wegen Veruntreuung von Verbandsgeldern in Verbindung mit Sex-Vorwürfen in der Kritik.