Am zweiten Spieltag in La Liga traf der FC Barcelona auf Real Sociedad San Sebastian.
Ohne Spielerlaubnis! Flieht Barca-Star?
Jules Koundé ist als einziger Barca-Neuzugang immer noch nicht registriert. Nun steht er erneut nicht im Kader. Es droht sogar ein ablösefreier Abgang des Franzosen.
Jules Koundé ist als einziger Barca-Neuzugang immer noch nicht registriert. Nun steht er erneut nicht im Kader. Es droht sogar ein ablösefreier Abgang des Franzosen.
Robert Lewandowski feierte dabei sein Tor-Debüt. Wieder nicht im Kader stand dagegen ein anderer Neuzugang: Jules Koundé.
Dem 23-Jährigen fehlt weiterhin die nötige Spielberechtigung, um den Katalanen auf dem Platz zu helfen. (NEWS: Barcelona: Das neue Feindbild des Fußballs)
Doch damit nicht genug: Barca droht obendrein ein Abgang Koundés.
Verlässt Koundé Barca sogar ablösefrei?
Wenn ihn die Katalanen nicht rechtzeitig bei der spanischen Liga registrieren, könnte er den Verein durch eine Klausel angeblich sogar ablösefrei verlassen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zu La Liga)
Wie die spanische Zeitung Sport berichtet, soll Koundés Vertrag nämlich eine Klausel enthalten, die ihm einen ablösefreien Wechsel ermöglicht, falls Barcelona eine rechtzeitige Registrierung verpasst.
Das Enddatum dafür ist der 31. August.
Außerdem wären bei einer verpassten Registrierung offenbar weitere 2,5 Millionen Euro an den FC Sevilla fällig, an den man im Zuge des Transfers bereits 50 Millionen Euro zuzüglich zehn Millionen Euro Boni zahlt. (NEWS: Alle News und Gerüchte vom Transfermarkt)
Lewandowski und Raphinha rechtzeitig registriert
Über eine ähnliche Klausel war bereits bei den Neuzugängen Franck Kessié und Andreas Christensen berichtet worden, die dann aber beide pünktlich zu Barcas Ligaauftakt gegen Rayo Vallecano registriert werden konnten.
Gleiches gilt für die Neuzugänge Robert Lewandowski und Raphinha. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)
Barca braucht 20 Millionen für Koundé-Registrierung
Insgesamt 20 Millionen Euro sollen bei Koundé laut dem spanischen Radiosender Cadena COPE nötig sein, um den Franzosen noch rechtzeitig zu registrieren.
Diese sollen durch Spielerverkäufe, Vertragsauflösungen und Gehaltskürzungen zusammenkommen.
Kandidaten für einen Abgang sind neben Memphis Depay und Pierre-Emerick Aubameyang auch noch Martin Braithwaite, Samuel Umtiti und Sergino Dest.
Währenddessen sucht man weiterhin eine Lösung im Streit mit Großverdiener Frenkie de Jong. (Wegen de Jong: Legende ätzt gegen Barca)