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Lewandowski-Wunschklub: FC Barcelona braucht 500 Millionen Euro für die eigene Rettung

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Lewandowski-Wunschklub: FC Barcelona braucht 500 Millionen Euro für die eigene Rettung

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Barca braucht „500 Mio.“ für Rettung

Der FC Barcelona ist schwer verschuldet - und dennoch an der Verpflichtung von Superstars wie Robert Lewandowski interessiert. Der Finanzchef der Katalanen spricht nun über das Millionenloch, das der Verein stopfen muss.
Mit seinem unverblümt vorgetragenen Wechselwunsch verspielt sich Lewandowski viele Sympathien und das auch in seiner Heimat Polen. Sein Landsmann Artur Wichniarek äußerte sich gegenüber Sky kritisch.
Der FC Barcelona ist schwer verschuldet - und dennoch an der Verpflichtung von Superstars wie Robert Lewandowski interessiert. Der Finanzchef der Katalanen spricht nun über das Millionenloch, das der Verein stopfen muss.

Wie schlimm steht es wirklich um den FC Barcelona?

Zuletzt gab es widersprüchliche Aussagen aus Spanien zur Finanzkraft des Topklubs, vor allem mit Blick auf den Transferpoker um Robert Lewandowski. Der polnische Superstar des FC Bayern würde gerne zu den Katalanen wechseln, den schwer verschuldeten Verein aber viel Geld kosten.

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Nun hat Barcas Vizepräsident Eduard Romeu Klartext gesprochen. „Ich habe es schon einmal gesagt: Wenn mir jemand 500 Millionen Euro geben will ... Das ist es, was wir brauchen, um Barca zu retten“, sagte der Finanzchef im Interview mit der Zeitung Sport.

Romeu weiter: „Die Zahl, die den größten Schaden anrichtet, ist das Ungleichgewicht der Vermögenswerte. Das negative Kapital von 500 Millionen Euro. Wenn wir nichts unternehmen, könnten wir in dieser Saison 150 Millionen Euro an Verlusten einfahren.“

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Lewandowski zu Barcelona: Ist es möglich?

Das klingt nicht unbedingt nach den besten Voraussetzungen, um im Sommer auf dem Transfermarkt große Sprünge zu machen. Romeu beschwichtigt aber auch: „Es ist immer noch kritisch, aber der Vorteil im Vergleich zu vor einem Jahr ist, dass wir wissen, wo wir stehen und dass wir das Problem erkannt haben. Wir wissen, was das Drama ist.“

Zuletzt hatten sich erst Javier Tebas, Präsident von La Liga, sowie Barcas Präsident Joan Laporta zu den Finanzen geäußert. Tebas behauptete dabei, dass sich Barcelona einen Lewandowski-Transfer derzeit nicht leisten könne. Erst wenn man frisches Geld einnehme, könne man auch wieder neue Spieler holen.

Laporta wies dies öffentlich zurück. Nach Informationen von SPORT1 hat der Barca-Boss Lewandowskis Berater Pini Zahavi zudem versichert, dass man handlungsfähig sei, sollte der Stürmer eine Freigabe vom FC Bayern erhalten.

So häuften sich bei Barca die Schulden an

In einem weiteren Statement hatte Laporta zudem jüngst verkündet, dass Barca schon bald zur „Normalität“ zurückkehren werde: „So werden wir in der Lage sein, Spieler zu verpflichten, um wieder wettbewerbsfähig zu werden.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zu La Liga)

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Romeu erklärte derweil nun auch, wie Barcelona in die finanzielle Schieflage geraten ist (zwischenzeitlich hatte man den Schuldenberg auf eine Höhe von 1,35 Milliarden Euro beziffert).

„Es liegt an dem, was wir geerbt haben“, sagte Romeu mit Verweis auf die ehemalige Vereinsführung um Ex-Präsident Josep Maria Bartomeu: „Dinge, die sie getan haben, Dinge, die nicht gut gemacht wurden, Dinge, die sie nicht getan haben.“